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Geschäftige Ruhepause in der Frauenkirche

Dresden. Anfang Januar 2025 findet in der Frauenkirche Dresden wieder der traditionelle Frühjahrsputz statt - dann gehen eine Woche lang nur Handwerker ein und aus.

Rund 40 Personen verschiedener Gewerke bringen die Frauenkirche wieder auf Hochglanz.

Rund 40 Personen verschiedener Gewerke bringen die Frauenkirche wieder auf Hochglanz.

Bild: Jörn Wolf / 2021

Nach den intensiven Tagen von Weihnachten und Jahreswechsel kehrt in der Frauenkirche Dresden in der Woche nach Epiphanias eine andere Unruhe ein: Dann gehen hier für wenige Tage keine Gäste, sondern Tischler, Maler, Restauratoren, Techniker und Reinigungsfachkräfte ein und aus. »Die Kirche schließt komplett für den Besucherverkehr, damit zusammenhängende Wartungs- und Reinigungsarbeiten möglich werden«, erklärt Thomas Gottschlich, Leiter der Kirchbauverwaltung der Stiftung Frauenkirche Dresden. »Das ist inzwischen bewährte Praxis. Es ermöglicht allen Gewerken, aufeinander aufbauende Tätigkeiten zusammenhängend durchzuführen.«

Viele Aufgaben sind jährlich anfallende Tätigkeiten, wie etwa die Pflege des Holzgestühls und die Reinigung von Böden und sonstigen Oberflächen. Darüber hinaus werden turnusgemäße Wartungen unter anderem an elektrischen Anlagen und den Türen durchgeführt. »Ergänzend werden wir in diesem Jahr die Gewölbebeleuchtung im Altarraum auf LED umstellen und setzen die Arbeiten an der Beschallungsanlage fort«, so Thomas Gottschlich. Gegen Ende der Schließzeit wird die Kirche von der Unterkirche bis zur Laterne gründlich gereinigt.

Insgesamt werden rund 40 Personen verschiedener Gewerke vor Ort sein. Ziel ist es, dass am zweiten Sonntag nach Epiphanias, also am 19. Januar, 11 Uhr, wieder Gottesdienst gefeiert werden kann. Verläuft alles nach Plan, kann der Kuppelaufstieg sogar schon einen Tag eher – also am 18. Januar, 10 bis 16 Uhr – wieder Gäste begrüßen.

Die jährliche Januar-Schließzeit gibt es übrigens seit 2008. Sie ergänzt die vielfältigen unterjährigen Maßnahmen zum Gebäudeerhalt, sodass die Frauenkirche stets in einem guten Zustand bleibt.


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