Eislöwen beißen sich die Zähne aus
Schon im ersten Drittel hatten die Eislöwen mehr vom Spiel. 12 zu 4 lautete die Torschussstatistik nach den ersten 20 Minuten. Es war klar, Laurikainen wird schwer zu überwinden sein. Dazu standen seine Vorderleute defensiv sehr gut und verlangsamten das Spiel. Bitte für die Gäste, die im ersten Drittel auch noch auf David Morley verzichten mussten, der einen Puck ins Gesicht bekam.
Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Die Eislöwen suchten konsequent den Weg zum Tor, schossen aus allen Lagen. Aber Laurikainen ließ keinen Gegentreffer zu, auch nicht im Powerplay der Eislöwen. Regensburg kam nur sporadisch vor das Tor von Danny aus den Birken. Der Schlussmann der Eislöwen fing aber ebenso sicher alles ab.
Im dritten Drittel wollten die Eislöwen ihren Vorteil mit vier Reihen spielen zu können weiter nutzen, aber der Puck wollte nicht über die Linie. Die Partie ging in die Verlängerung, in der die Eislöwen wieder in Überzahl ran durften. Die Chancen waren da, aber der Puck wollte an diesem Sonntagabend nicht den Weg ins Regensburger Tor finden. Im Penaltyschießen musste die Entscheidung her. Nachdem die ersten drei Schützen auf beiden Seiten scheiterten, konnte Jakob Weber aus den Birken überwinden und den Gästen so den Zusatzpunkt sichern.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „39 zu 9 Schüsse zeigen klar, woran es heute gelegen hat. Wir haben einfach kein Tor geschossen. Regensburg hat mit den beiden Ausfällen Trivino und dann noch Morley defensiv sehr gut gestanden und diszipliniert gespielt. Wir haben dennoch unsere Chancen kreiert, aber Eetu Laurikainen hat ein sehr starkes Spiel gemacht und seine Vorderleute haben viele Schüsse geblockt. Respekt für die Leistung von Regensburg. Aber ich bin mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben auch zufrieden, auch die vierte Reihe hat wieder gut gespielt. Wir haben heute einfach kein Tor geschossen. Aber sieben Punkte aus den drei Spielen diese Woche sind gut. Wir sind auf einem guten Weg.“