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Dresden in Zahlen

Dresden. Die Ergebnisse des Mikrozensus über die soziale und wirtschaftliche Lage der Bevölkerung liegt vor - das sind die Zahlen für die Landeshauptstadt Dresden.

Die Zahl der Dresdner ist 2023 gestiegen.

Die Zahl der Dresdner ist 2023 gestiegen.

Bild: Pexels

Der Mikrozensus ist die größte regelmäßige amtliche Haushaltsstatistik in Deutschland. Einmal im Jahr liefert sie wichtige Informationen über die soziale und wirtschaftliche Lage der Bevölkerung. Nun liegen die aktuellen Ergebnisse für die Landeshauptstadt Dresden vor.

Demnach ging im Jahr 2022 die Hälfte der Dresdner Bevölkerung einer Erwerbstätigkeit nach. Bei jeder vierten Person wurde der Lebensunterhalt durch Angehörige finanziert, fast jeder Fünfte bezog eine Rente oder Pension. Das Haushalts-Nettoeinkommen ist 2021 und 2022 deutlich gestiegen, besonders für Ein-Personen-Haushalte.

 

Entwicklungstrends im Jahr 2023

 

Am 31. Dezember 2023 lebten 572.240 Einwohner mit Hauptwohnsitz in Dresden. Wie im Jahr 2022 steigt damit auch im Jahr 2023 die Anzahl der Dresdner. Der Hauptgrund dafür ist der Zuzug aus dem Ausland. So sank die Zahl der Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit um fast 2.000 Personen. Dem gegenüber steht ein Wachstum ausländischer Bevölkerung von rund 5.000 Einwohnern. Mit zwölf Prozent ist damit der Anteil ausländischer Bevölkerung so hoch wie noch nie in Dresden.

Beim Blick auf die Altersstruktur ist festzustellen, dass die Gruppe der Hochbetagten weiter steigt. Die Anzahl der Bürger im Alter von 85 Jahren oder älter ist im Vergleich zu 2010 um etwa drei Viertel gestiegen.

Die Zahl der Lebendgeborenen ging seit dem Jahr 2018 zurück. Waren es damals noch 6.049 Neugeborene, waren es 2023 nur noch 4.259 – ein Rückgang von 30 Prozent.


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