PM/bb

Das Gymnasium Cotta ist fertig

Dresden. Investitionen von über 26 Millionen Euro stecken in dem altehrwürdigen Haus.

Nach umfassender Sanierung und Modernisierung eröffneten Bildungsbürgermeister Jan Donhauser, Kultusminister Christian Piwarz und die Schulgemeinschaft am 2. Oktober feierlich das Gymnasium Dresden-Cotta.
Donhauser: „Mit der Sanierung des Gymnasiums Dresden-Cotta ist uns eine gute Kombination zwischen Tradition und Moderne gelungen. Wir haben nicht nur ein historisches Bauwerk saniert, sondern auch eine Lernumgebung geschaffen, die zukunftsfähig ist und den Anforderungen einer modernen Schule gerecht wird.“
Die Gesamtkosten für die Schulsanierung belaufen sich auf 29,6 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen beteiligte sich mit 7,35 Millionen Euro Fördermitteln.

Das traditionsreiche, sechszügige Gymnasium Dresden-Cotta blickt auf eine über 150-jährige Geschichte zurück. Das denkmalgeschützte Hauptgebäude, dessen Geschichte bis 1869 zurückreicht, wurde in den vergangenen drei Jahren mit viel Sorgfalt restauriert und zeitgemäß ausgestattet. Die Klassenräume und Lehrerzimmer haben schallabsorbierende Decken bekommen. Die historischen Fenster wurden in Holz erneuert und mit Sonnenschutz versehen. Auch der Brandschutz wurde umfassend modernisiert, ohne den Charakter des Gebäudes zu beeinträchtigen.

Im Kellergeschoss entstanden neue Räume für die Ganztagsangebote und inklusive Bildung. In den Südflügel ist eine moderne Schulbibliothek eingezogen. Der Haupteingang befindet sich nun an der Westseite des Schulhauses. Auch die Außenanlagen wurden umfassend saniert, Bäume ersetzt und Sportflächen erneuert. Während der Bauphase waren die Schulgemeinschaft im Ausweichgebäude Terrassenufer untergebracht. Im Februar 2024 kehrte der Schulbetrieb in das Stammhaus zurück.



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