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Auswärtssieg in Ravensburg

Dresden. Im zweiten Saisonspiel haben die Dresdner Eislöwen den ersten Sieg gefeiert. Bei den Ravensburg Towerstars setzten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend mit 5:2 durch. Zum Auftaktwochenende holen die Eislöwen damit vier Punkte in der DEL2.
Eislöwen jubeln über den ersten Sieg der neuen Saison.

Eislöwen jubeln über den ersten Sieg der neuen Saison.

Bild: Archiv / gb

Im ersten Spielabschnitt war Ravensburg die aktivere und bessere Mannschaft. Janick Schwendener zeigte sich aber von Beginn an in guter Verfassung. Seine Vordermänner kamen von Minute zu Minute auch besser ins Spiel, schüttelten die lange Anfahrt immer besser ab. Torlos ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnten die Eislöwen in der 23. Minute in Führung gehen. Johan Porsberger erzielte mit einem Direktschuss im Powerplay den Führungstreffer. Der Schwede zog von der blauen Linie ab. Der Gewaltschuss schlug im oberen Toreck ein. Nur 51 Sekunden reichten den Towerstars aber um die Partie zu drehen. Eine Unachtsamkeit in der Defensive nutzte Lukas Mühlbauer zum 1:1 (26.) und Adam Payerl legte kurz darauf mit dem 2:1 für Ravensburg nach. Aber die Eislöwen hatten die passende Antwort parat. Erneut fiel der Treffer in Überzahl und wieder ging es schnell. Auf Vorlage von Drew LeBlanc drückte Andrew Yogan den Puck über die Linie (32.). Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts legten die Eislöwen noch einmal nach. Nach starker Vorarbeit von Tomas Sykora erzielte Goldhelm Sebastian Gorcik das 3:2 für die Dresdner (39.).

Im Schlussdrittel spielten die Eislöwen clever mit der knappen Führung. Ravensburg lief an, aber die Eislöwen erzielten die Tore. Wieder legte LeBlanc in der 53. Minute auf. Oliver Granz zog von der blauen Linie ab und erzielte an alter Wirkungsstätte den Wirkungstreffer zum 4:2. Sykora machte mit einem Schuss ins leere Tor 22 Sekunden vor Spielende den Deckel drauf.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr froh über die drei Punkte. Es ist unheimlich schwer hier zu spielen in Ravensburg. Im ersten Drittel war Ravensburg auch besser. Wir hatten nach der langen Busfahrt unsere Probleme. Im zweiten Drittel machen die Special Teams den Unterschied. Wir spielen sehr gut in Überzahl und Unterzahl. Das dritte Drittel war heute unser bestes. Wir haben uns gut bewegt und Wege gefunden, die Tore zu schießen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung heute und natürlich froh über den Sieg.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag, 20. September, 19.30 Uhr, mit dem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren.

Tickets gibt es bei ETIX, in der Eislöwen-Geschäftsstelle (Mittwoch 9 bis 18 Uhr) oder im Fanshop (Dienstag 15 bis 18 Uhr, Mittwoch 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 15 bis 18 Uhr) oder am Spieltag an der Abendkasse (eine Stunde vor Spielbeginn).


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