gb

Auf umweltfreundlichem Weg zum Patienten

Anlässlich des fünften Umwelttages am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden übergaben die Klinikumsvorstände Prof. Michael Albrecht und Wilfried Winzer am Montag, 4. September, das erste E-Auto an die Teams der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Erwachsene.
Dr. Philipp Reichmann (li.), Mitglied der Geschäftsleitung des Universitätsklinikums Dresden, überreichte Dr. Ulrich Schuler, Direktor des Universitäts PalliativCentrums, den elektrisch betriebenen E-Up, der die Teams der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Zukunft unterstützt. Foto: PR/Universitätsklinikums Dresden

Dr. Philipp Reichmann (li.), Mitglied der Geschäftsleitung des Universitätsklinikums Dresden, überreichte Dr. Ulrich Schuler, Direktor des Universitäts PalliativCentrums, den elektrisch betriebenen E-Up, der die Teams der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Zukunft unterstützt. Foto: PR/Universitätsklinikums Dresden

Mit dem neuen Volkswagen e-Up sind insgesamt drei elektrisch angetriebene Fahrzeuge für das Uniklinikum unterwegs: Mitarbeiterrestaurant und Patientenküche nutzen jeweils einen Elektro-Kleintransporter. Den Gedanken des Umweltschutzes zu fördern, etwa beim bewussten Umgang mit Ressourcen wie Energie, Wasser oder Papier, ist ein zentrales Anliegen der klinikumseigenen Umweltinitiative „CarusGreen". Unterstützt vom Vorstand des Universitätsklinikums engagiert sich die Initiative seit 2012 mit verschiedenen Aktionen für den Umweltschutz am Dresdner Uniklinikum. Eine wichtige Aufgabe von „Carus Green" ist es, die über 6.000 Personen zählende Belegschaft über die Möglichkeiten und Chancen zu informieren, auch am Arbeitsplatz umweltrelevante Ressourcen zu sparen. Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Im Universitäts PalliativCentrums werden Patienten des Dresdner Uniklinikums auch ambulant zu Hause weiter betreut. Dazu wurde 2009 mit dem SAPV-Team ein weiteres wichtiges palliativmedizinisches Angebot etabliert. Dresdner Patienten, die trotz komplexer Symptomlast ihre letzte Lebensphase zu Hause verbringen wollen, steht auf Wunsch das SAPV-Team, bestehend aus Ärzten, Pflegefachkräften und Sozialpädagogen mit Expertise in der Palliativmedizin samt einer Rufbereitschaft rund um die Uhr zur Seite. Diese Versorgung geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Familie, den Hausärzten, Pflegediensten und anderen Beteiligten. Spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (Brückenprojekt) Das Brückenprojekt wurde im Jahr 2001 gemeinsam auf Initiative von betroffenen Familien, dem Sonnenstrahl e. V. und dem Universitätsklinikum Dresden gegründet, um die häusliche Versorgung von krebskranken Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Das Spektrum der Versorgung umfasst die spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche inklusive der Angehörigennachsorge. Seit 2006 konnte die Versorgung für alle lebensverkürzt erkrankten Kinder und Jugendlichen erweitert werden. Das Team besteht aus Kinderärzten, Kinderkrankenschwestern und -pflegern und Sozialpädagogen mit Expertise im Bereich der Kinderpalliativmedizin und ist für die betroffenen Kinder und ihre Familien rund um die Uhr erreichbar. So können die Betroffenen in ganz Sachsen im vertrauten Umfeld adäquat versorgt werden. (pm)


Meistgelesen