Abstimmen für Masterplan Prohlis
Die Landeshauptstadt Dresden hat sich mit dem Masterplan Prohlis 2030+ beim diesjährigen Beteiligungspreis des sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung beworben. Eine Fachjury konnte unter 50 Bewerbungen aus Sachsen wählen und hat den Masterplan Prohlis in der Kategorie »Kommunale Beteiligungsvorhaben« für das Finale nominiert. Hier konkurriert er mit zwei Beteiligungsvorhaben aus Hoyerswerda und Großenhain.
Bis 31. März kann online über die Finalisten abgestimmt werden – das Projekt mit den meisten Stimmen je Kategorie wird zum Sieger gekürt. Der Sächsische Beteiligungspreis 2024 ist mit einem Preisgeld von insgesamt 36.000 Euro dotiert, das Siegerprojekt erhält jeweils 10.000 Euro pro Kategorie, die restlichen Finalteilnehmer erhalten je 1.000 Euro.
Stadtbezirksamtsleiter Jörg Lämmerhirt: »Ich freue mich sich sehr über die Finalteilnahme und möchte mich an dieser Stelle bei unseren Partnern - darunter TU Dresden, Vonovia SE, WGS Dresden, Kinder- und Jugendbüro Dresden, Prohliszentrum und STESAD GmbH und vielen weiteren Akteuren vor Ort - bedanken, die die Stadtverwaltung tatkräftig beim Beteiligungsprozess unterstützt haben und ihn in dieser Qualität erst möglich gemacht haben. Ich hoffe, dass möglichst viele Dresdnerinnen und Dresdner bei der Abstimmung zum sächsischen Beteiligungspreis mitmachen und ihre Stimme dem Masterplan Prohlis 2030+ geben, und wir den ersten Platz bei den kommunalen Beteiligungsvorhaben gewinnen können.«
Die Preisgelder sollen für Beteiligungsverfahren oder begleitende Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden. Dazu Stadtbezirksamtsleiter Jörg Lämmerhirt: »Das Preisgeld wird in jedem Fall dem Prohliser Quartier zugutekommen. Eine konkrete Verwendung steht noch nicht fest und ist auch von der Höhe des Preisgeldes abhängig. Hierzu wird es aber in jedem Fall eine Beteiligung der Prohliserinnen und Prohliser geben.«
Infos zum Projekt Masterplan Prohlis 2030+ und Abstimmung: www.dresden.de/masterplan-prohlis