3. Liga statt 2. Bundesliga ist kein Abstieg
Im vorigen Winter hatte Dynamo mit einer Ausleihe eines Magdeburgers bis zum Saisonende kein Glück: Mit Ahmet Arslan wurde der Aufstieg verpasst. Diesmal gibt es mit dem Kosovo-Schweizer Andi Hoti einen neuen Anlauf. Wie kam es zu dem Wechsel?
Es gab schon mal im Sommer Gespräche, aber da ist dann nichts draus geworden. Jetzt haben wir uns wieder unterhalten und dann ging alles sehr schnell. Ich bin froh, dass es diesmal geklappt hat.
Beim ersten Training waren mehr als 300 Fans dabei. Wie fanden Sie das?
Es ist natürlich beeindruckend, dass bei dieser Kälte so viele Leute zuschauen. Ich hoffe, wir können die Fans in einer erfolgreichen Rückrunde glücklich machen.
Sie sind elbaufwärts von der 2. Bundesliga in die 3. Liga gewechselt. Sehen Sie das als Abstieg?
Für einen jungen Spieler wie mich ist es zwar nicht egal, in welcher Liga er spielt, aber es vor allem wichtig, dass er überhaupt spielt. In Magdeburg habe ich nicht viele Chancen bekommen, ich hoffe in Dresden auf mehr Einsatzzeiten und will mit dazu beitragen, die Rückrunde erfolgreich zu gestalten.
Es ist sicher kein Nachteil, dass Sie den Trainer kennen und er Sie kennt…
Auf jeden Fall, Thomas Stamm war auch ein Grund, warum ich diesen Schritt gemacht habe. Er kennt meine Stärken und weiß, wo er mich einsetzen kann, nämlich sowohl in der Vierer- als auch in einer Dreierkette. Wir hatten bei Freiburg II. ein erfolgreiches Jahr, das hat viel Spaß gemacht.
Was wissen Sie über Dynamo?
Ich habe mit Freiburg II. hier gespielt, das Stadion ist stark, die Fans sind eine Macht und auch die Bedingungen im Trainingszentrum sind mehr als 3. Liga.
Wie wurden Sie von der Mannschaft aufgenommen?
Wirklich super, es sind alles gute Jungs. Auch die Leute drum herum kümmern sich um alles. Ich freue mich sehr auf die nächsten Monate.