pm/ck

150 Millionen Euro für Herzzentrum Dresden

Dresden. Sachsen unterstützt den Neubau des Herzzentrums Dresden und wertet damit die medizinische Versorgung im Freistaat konsequent auf - auch mit Hinblick auf zukünftige Gegebenheiten.
Übergabe der Fördermittel (v.r.n.l.): Oliver Wehner (Geschäftsführer Herzzentrum Dresden), Thomas Lemke (Vorstandsvorsitzender Sana Kliniken AG), Petra Köpping (Staatsministerin), Prof. Dr. Klaus Matschke (Direktor Klinik für Herzchirurgie am Herzzentrum Dresden), Dr. Roland Bantle (Sana Clustergeschäftsführer Sachsen/Vogtland), Prof. Axel Linke (Ärztl. Direktor Herzzentrum Dresden), Kerstin Steiding (Pflegedirektorin Herzzentrum Dresden) und Prof. Dr. Jens Faßl (Direktor des Instituts für Kardioanästhesiologie).  Foto: PR

Übergabe der Fördermittel (v.r.n.l.): Oliver Wehner (Geschäftsführer Herzzentrum Dresden), Thomas Lemke (Vorstandsvorsitzender Sana Kliniken AG), Petra Köpping (Staatsministerin), Prof. Dr. Klaus Matschke (Direktor Klinik für Herzchirurgie am Herzzentrum Dresden), Dr. Roland Bantle (Sana Clustergeschäftsführer Sachsen/Vogtland), Prof. Axel Linke (Ärztl. Direktor Herzzentrum Dresden), Kerstin Steiding (Pflegedirektorin Herzzentrum Dresden) und Prof. Dr. Jens Faßl (Direktor des Instituts für Kardioanästhesiologie). Foto: PR

Bild: PR

Der Freistaat Sachsen unterstützt den Neubau des Herzzentrums Dresden Universitätsklinik mit 150 Millionen Euro. Einen entsprechenden Förderbescheid hat Gesundheitsministerin Petra Köpping kürzlich an Klinikleitung und Gesellschafter überreicht.

Das neue Herzzentrum wird an der Ecke Blasewitzer Straße / Fetscherstraße gebaut. Geplant ist ein dreistöckiges Gebäude mit rund 220 Betten und den zugehörigen Interventions- und Funktionsbereichen auf einer Nutzfläche von rund 18.000 Quadratmetern. Neben einer zentralen Notaufnahme mit einem modernen Schockraum beinhaltet es unter anderem vier Operationssäle, zwei Hybrid-Operationssäle sowie fünf Herzkatheterlabore. Für die immer wichtiger werdende bildgebende Diagnostik sollen zwei Magnetresonanztomographen (MRT), zwei Computertomographen (CT) und zwei konventionelle Röntgenanlagen entstehen. Hinzu kommen High-Care-Pflege, Allgemeinpflege, Flächen für Forschung und Lehre, Flächen für Transportlogistik und Materialwirtschaft, Labore und eine Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte. Nicht fehlen dürfen zudem Bereiche für die ambulante Betreuung von Patienten.

Baustart für das 294-Millionen-Euro-Projekt soll 2026 sein. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant.

»Die Behandlungen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden künftig einen noch höheren Stellenwert einnehmen«, betont Oliver Wehner, Geschäftsführer des Herzzentrums Dresden. »Gemeinsam mit der Unterstützung des Freistaats und unseres Mutterunternehmens Sana Kliniken AG werden wir für Sachsen eines der modernsten Herzzentren Europas bauen.«


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