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Skulpturen zurück im Venusbeet 

Cottbus. Nach einer langen Planungsphase, haben die Stadt Cottbus und die Stiftung Fürst-Pückler-Museum seit Oktober 2020, das Venusbeet in seiner historischen Gestalt wiederhergestellt.
Der Skulpturenschmuck wurde am Venusbeet im Branitzer Park montiert.

Der Skulpturenschmuck wurde am Venusbeet im Branitzer Park montiert.

Bild: Dany Dawid

Dabei wurde auch die originale Sandsteineinfassung restauriert. Genien, Tritonen, Faunen, Panthern und Kandelabern schmücken nun wieder das Venusbeet, das einst bis zum Zweiten Weltkrieg das schönste Beet vor dem Schloss Branitz war. Die Figuren wurden nachplastischen und grafischen Vorlagen rekonstruiert. Die beiden Bildhauer Stefan Zimmermann und Marie-Josefin Flechsig aus Dresden fertigten nach diesen Vorlagen schließlich Modelle aus Ton und Gips an. In der Dresdner Kunstgießerei Gebrüder Ihle wurden die Skulpturen dann in Bronze gegossen, ziseliert und patiniert. Folgen wird zudem die Montage von tulpenförmigen Leuchtern aus farbigem Glas. Leuchten werden sie aber nur, wie zu Fürst Pücklers Zeit, zu ganz besonderen Anlässen. Die Sanierung und Wiederherstellung des Venusbeets im Branitzer Park wird mit Fördermitteln des deutsch-polnischen Interreg-Projekts »Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie« finanziert.


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