Frauen und Männer der Cottbuser Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind mit der Waldbrandmedaille des Landes geehrt worden.
Bild: Stadt Cottbus
Die Einsatzkräfte erhielten die von Ministerpräsident Dietmar Woidke initiierten Würdigung für ihre Arbeit während der Waldbrand-Saison 2022. Sie waren dabei mindestens über 24 Stunden an einem der Waldbrandorte im Land im Einsatz.
Ordnungsdezernent Thomas Bergner: "Die Wehren und ihre unterschiedlichen Einheiten in der direkten Brandbekämpfung, die Tanklöschfahrzeug-Einheit, der Logistik, der Führungsstäbe und nicht zuletzt der Versorgung zeigten dabei ein großartiges Zusammenspiel der Kräfte für eine erfolgreiche Brandbekämpfung. Auf die Feuerwehren war und ist Verlass. Gleiche Anerkennung gebührt jenen Kräften, die in der Leitstelle die Arbeit koordinieren und jenen, die nach dem Ausrücken zu den Waldbränden im Land hier in Cottbus/Chó?ebuz für den nötigen Grundschutz sorgten. Und, das ist immer wieder zu betonen, das meiste davon geschieht ehrenamtlich. Das können wir nicht genug würdigen."
Im zurückliegenden Jahr gab es landesweit 502 Waldbrände auf einer Fläche von ca. 1.500 Hektar, darunter 361 große Waldbrände. In Cottbus waren es insgesamt 36 Einsätze zu Wald- und Flächenbränden.
Am kommenden Wochenende haben Cottbuser Feuerwehre gleich zweimal Grund zum Feiern. Die Freiwillige Wehr Sachsendorf wurde vor 100 Jahren gegründet und begeht das Jubiläum am 1. Mai ab 10 Uhr in der Wache in der Poznaner Straße. Die Freiwillige Wehr Döbbrick feiert ihr 90-jähriges Bestehen im Rahmen des 8. Heimatfestes im Ortsteil (30. April/1. Mai, jeweils ab 10 Uhr).
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