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»Erste Hilfe am Ersten«

Cottbus. Eine Kooperation zwischen der Feuerwehr Zeuthen und den Johannitern zur Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen wurde für den Förderpreis »Helfende Hand« nominiert.

Julian und Nathalie begrüßen die social follower zu einer der Folgen »Erste Hilfe am Ersten«.

Julian und Nathalie begrüßen die social follower zu einer der Folgen »Erste Hilfe am Ersten«.

Bild: JUH

Das Projekt »Erste Hilfe am Ersten« ist eine innovative und einzigartige Kooperation zwischen dem Rüstzug Miersdorf der Feuerwehr Zeuthen und dem Regionalverband Südbrandenburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und gehört zu den diesjährigen Nominierten des Förderpreises »Helfende Hand«. Dabei handelt es sich um die wichtigste Auszeichnung zur Würdigung ehrenamtlichen Engagements im Bevölkerungsschutz.

Von März 2023 bis Juni 2024 verbreiteten die beiden Organisationen an jedem Monatsersten praxisnahe Erste-Hilfe-Tipps über Social Media. Ziel des Projekts war es, Menschen dabei zu unterstützen, in Notfällen bis zum Eintreffen der Profis effektive Erste Hilfe leisten zu können. In rund eineinhalb Minuten erklärten Julian (Rüstzug Miersdorf) und Nathalie (Johanniter Südbrandenburg) anschaulich, wie in unterschiedlichen Notfallsituationen gehandelt werden sollte. Die thematische Auswahl der Videos reichte von der richtigen Reaktion bei allergischen Schocks über Atemnot, Nasenbluten und Hitzschlag bis hin zur Reanimation und stabilen Seitenlage.

 

Große Resonanz auf Social Media

 

Im ersten Video riefen Nathalie und Julian die Zuschauer aktiv dazu auf, Themenwünsche einzureichen. Diese direkte Einbindung der Community führte zu einer dynamischen Themenentwicklung und förderte das Interesse sowie die Identifikation der Follower. Die Resonanz auf das Projekt war groß. Insgesamt wurden die Videos über 53.000 Mal angesehen und die Social Community reagierte fast 2.900 Mal mit Likes und Kommentaren.

»Erste Hilfe am Ersten« hat gezeigt, wie die Kooperation von Feuerwehr und Rettungsdienst das Wissen über lebensrettende Maßnahmen in der Bevölkerung weitergeben und das Vertrauen der Menschen in ihre Erste-Hilfe-Fähigkeiten stärken kann. Das gemeinsame Projekt wurde deshalb aus rund 640 Bewerbungen für den »Förderpreis Helfende Hand 2024« des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) in der Kategorie »Innovative Konzepte« nominiert und hat damit auch die Chance auf den Publikumspreis.

 

Bis zum 3. Dezember kann unter www.helfende-hand-foerderpreis.de für alle nominierten Projekte in 2024 abgestimmt werden

 

Links zu den Videos auf diesen Social-Media-Kanälen:

www.facebook.com/juh.sbrb

www.instagram.com/johanniter_suedbrandenburg


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