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24 Millionen Euro für den Ausbau der Medizinischen Universität Lausitz

Cottbus. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Staatssekretär für Wirtschaft und Klimaschutz Michael Kellner haben einen Förderbescheid in Höhe von rund 24 Millionen Euro an die Medizinische Universität Lausitz übergeben. Dr. Manja Schüle betonte bei der Übergabe, dass die Mittel in den Ausbau der Universitätsklinik und damit in die Zukunft der Modellregion Gesundheit Lausitz fließen.

Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (m.), freut sich über den hohen Zuwendungsbescheid von Dr. Manja Schüle  und Michael Kellner.

Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (m.), freut sich über den hohen Zuwendungsbescheid von Dr. Manja Schüle und Michael Kellner.

Bild: Pm

Bereits im September erhielt die Medizinische Universität Lausitz einen Bescheid von 85 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln zum Kohleausstieg.

Digitales Leitkrankenhaus

Prof. Dr. Eckhard Nagel, Vorstand der Medizinischen Universität Lausitz, bezeichnet den Ausbau zum Digitalen Leitkrankenhaus als zentrales Zukunftsprojekt. Ziel sei es, die Modellregion zu vernetzen und eine bessere medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung für die Patienten in der Lausitz zu ermöglichen. Die Mittel aus dem STARK-Programm der Strukturförderung für Kohleregionen finanzieren bis 2027 die Personalkosten der ersten Ausbaustufe zur Entwicklung der Universitätsklinik als Digitales Leitkrankenhaus.

Vorreiter für moderne Gesundheitsversorgung

Mit dem Aufbau des Digitalen Leitkrankenhauses nimmt die Medizinische Universität Lausitz eine Vorreiterrolle für eine digital vernetzte und moderne Gesundheitsversorgung in Brandenburg ein. Der demografische Wandel sowie die Zunahme älterer Patienten machen eine gut koordinierte, interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit aller an der Versorgung beteiligten Akteure notwendig. Digitale Technologien sollen einen wichtigen Beitrag zur Informationsübermittlung und Zusammenarbeit leisten.


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