Ökumenischer Kindergarten Meißen e.V

http://www.oekukigameissen.de/ Der Verein „ökumenischer Kindergarten Meißen e.V.“ schloss sich 1990 zusammen. Die Intention des Vereins war die Gründung einer von einem christlichen Menschenbild getragenen Kindertageseinrichtung, deren geistige Mitte vom Evangelium her begründet ist. Der Verein ist der Träger der Kindereinrichtung. Er wird vorrangig aus der Elternschaft der Kindertageseinrichtung gebildet. Ergänzt wird diese durch Mitglieder, welche die Kindertageseinrichtung ideologisch unterstützen wollen. Heute zählen 97 Mitglieder dazu. Dem Träger obliegt die Sorge für Konzept, Personal, Raum und Finanzierung der Kindertageseinrichtung. Er arbeitet eng und mit Blick den Kindern zugewandt mit dem pädagogischen Personal der Kindereinrichtung zusammen. In dem ökumenischen Kindergarten werden heute 66 Kinder im Alter von ein bis sieben Jahren in zwei Gruppen betreut. Die christliche Erziehung der Kinder berücksichtigt ihre jeweilige Lebenssituation. Sie ist integrierter Bestandteil der ganzheitlichen Erziehung der Kindertageseinrichtung und setzt eine Atmosphäre des Vertrauens voraus, in der sich die Kinder ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechend entwickeln und zum gemeinsamen Handeln befähigt werden. Die Wechselwirkungsprozesse von Mensch und Natur sind ebenso ein Kernthema der Religionspädagogik wie der Naturpädagogik. Dies spiegelt sich im Kindergarten-Alltag wieder. Durch seine besondere Lage bietet der ökumenische Kindergarten Meißen die Möglichkeit die Natur auf vielfältige Weise einzubeziehen. Das parkähnliche Außengelände mit einer Fläche von ca. 4500 m² entspricht dem Ziel, mit der Verbindung von Pädagogik und der Begegnung mit der Natur, eine physisch und psychisch gesunde Entwicklung der Kinder zu ermöglichen. Die Außenanlage wurde 2004 nach Vorschlägen der Kinder, Eltern und des Teams neugestaltet. Große, alte Bäume bieten im Sommer Schatten. Ein hoher, langer Berg erstreckt sich durch die Mitte des Geländes. Sträucher, kleine Gebüsch-Gruppen, Hecken und Hügel bieten vielfältige Spiel- und Versteckmöglichkeiten für die Kinder. Der Garten liegt fern der Hauptverkehrsstraße und wurde durch eine Fichtenumrandung und einen von den Kindern gestalteten Holzzaun geschützt. Leider ist die Fichtenumrandung dem Sturm „Friederike“ gewichen. „Wir möchten für unsere Kinder sowie die Tierpopulation in unserer Region wieder einen Ort des ökologischen Gleichgewichtes schaffen.“ Geplant ist die Neupflanzung auf 95 Metern mit einer Pflanze pro Meter. Konkret werden demzufolge 2850 Euro für 95 Pflanzen benötigt.


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