Wundermittel CBD-Öl - Wissenswertes rund um die Hanfpflanze
Die entspannende Wirkung von Marihuana ist ja schon lange bekannt und von wird von vielen auch sehr gerne genutzt. Die Hanfpflanze an sich ist schon sehr lange als Nutzpflanze bekannt. Nicht nur Marihuana oder eben CBD Mittel werden aus der Hanfpflanze gewonnen, auch werden schon seit über 10.000 Jahren die Fasern der Pflanze genutzt, um zum Beispiel Papier oder Treibstoffe herzustellen. Viele kennen somit nur die High-machende Wirkung der Pflanze, welche durch den Inhaltsstoff THC (Tetra-Hydrocannabinol) versursacht wird, dabei kann sie noch so viel mehr. Aus der Hanfpflanze wird CBD (Cannabidiol) gewonnen, welches unter anderen eine besondere schmerzlindernde Wirkung hat und eben nicht high macht. Und nach dem Urteil eines Europäischen Gerichtshofs (C663/18) vom 19.11.2020 gilt CBD-Öl auch nicht als Betäubungsmittel.
Wie wird CBD-Öl hergestellt
Das CBD-Öl wir aus den Blättern, Blüten und Stängeln der Nutzhanfpflanze Cannabis sativa L. gewonnen. Wichtig zu erwähnen ist, dass sich dort ebenfalls das THC befindet, dieses aber ausgesondert wird, da in einem CBD Produkt der THC Gehalt nicht über 0,2 % steigen darf. Die Herstellung des CBD-Öls darf nur unter strengen Auflagen erfolgen. Nachdem das CBD aus der Pflanze gewonnen wurde, wird es mit qualitativ hochwertigem Hanfsamenöl gemischt. Außerdem enthält das Öl noch folgende Inhaltstoffe:
• Omega-3-Fettsäuren
• Omega-6-Fetssäuren
• Terpentine (natürlich vorkommend aus der Pflanze selber)
CBD-Öl auf dem freien Markt
Und eben weil das CBD-Öl keine berauschende Wirkung hat, kann es mittlerweile auf dem freien Markt problemlos gekauft werden. Laut dem Novel Food-Katalog gilt CBD als ein neuartiges Lebensmittel. Dies möchten natürliche auch einige unseriöse Anbieter ausnutzen und versuchen vergleichbar schlechte CBD-Öl auf dem Markt zu verkaufen. Hier lohnt es sich einmal genauer nachzuschauen und auch das Kleingedruckte auf den Seiten zu lesen.
Nachweisliche positive Wirkung
Das Nervensystem der Menschen ist mit Cannabinoid-Rezeptoren ausgestattet. Die nun über 100 verschiedenen Cannabinoide, welche die Hanfpflanzen enthält, können somit an dieses Nervensystem problemlos „andocken“. Als Gegenreaktion stellt der Körper Endocannabinoide her. Diese Rezeptoren befinden sich in vielen Bereichen des menschlichen Körpers:
- Immunsystem
- Verdauungssystem
- Fortpflanzungssystem
- Zentrales Nervensystem
So können durch die positive Wirkung von CBD-Öl verschiedene Bereiche des Körpers unterstützt werden:
• im Gehirn: Angst, Depressionen, Übelkeit, Schmerzen
• im Herz: Herzfrequenz
• in der Leber: Zellschutz
• im Darm: Entzündungen, Aktivität
• der Haut: Entzündungen, Schmerzen
• dem Immunsystem: Entzündungen, Abwehr
• dem Nervensystem: Schmerzen
• den Knochen: Wachstum
Einnahmeempfehlung von CBD
Die Einnahme von CBD ist nicht nur eine kurzweilige Aktion. Es sollte über einen längeren Zeitraum von mindestens 30 Tage erfolgen. Eine spürbare Veränderung kann erst nach einer bestimmten Einnahmezeit nachgewiesen werden. Die hochwertigen CBD-Öle werden meistens oral verabreicht. Eine langsame Gewöhnung des Körpers an das CBD ist empfohlen. So kann man die Dosierung der einzunehmenden Tropfen nach und nach steigern. Die Tropfen werden dann im Mund über die Mundschleimhaut aufgenommen. Die Dosierung sollte an den Grund der Einnahme gekoppelt sein und sich an der Konzentration des Öles orientieren. Ein Öl mit einer 5 %-igen Konzentration kann zum Beispiel unter Beobachtung morgens und abends mit 6 Tropfen unverdünnt genommen werden. Wer noch andere Medikamente zu sich nimmt, der sollte unbedingt eine Konsultation mit dem Hausarzt vorher vornehmen, um ungewünschte Nebenwirkungen vorzubeugen. Bei einsetzender Übelkeit oder Durchfall sollte erstmal die Dosierung ausgesetzt oder zumindest herabgesetzt werden.
Besondere Einsatzbereiche
Schlafstörungen:
Schlafstörungen laugen den Körper aus und sorgen dafür, dass man sich tagsüber nur schwer konzentrieren kann. Die andauernde Müdigkeit strengt an, vermag aber nicht, dass man in der Schlafenszeit Schlaf findet. Hier helfen Anwendungen, wie CBD Öl, dem Körper die benötigte Ruhe zu geben. Positiv zu erwähnen ist ebenfalls, dass man nach der Einnahme von CBD-Öl am nächsten Tage keinerlei Einschränkungen zu erwarten hat. Dies kann bei Einnahme von chemischen Schlaftabletten komplett anders aussehen.
Psychische Probleme:
Heutzutage leiden immer mehr Arbeitnehmer unter dem bekannten „Burnout-Syndrom“. Hinzu kommen dann oft noch Begleiterscheinungen wie Angststörungen oder auch psychosomatische Depressionen. Laut einer Studie an der Universität Leipzig zufolge, hat CBD bei 32 % der Testpersonen die Angststörung nachhaltig verringert und geholfen, dem Burn-Out-Syndrom vorzubeugen.
Chronische Schmerzen, Krebstherapie:
Sogar bei Krebspatienten mit einer aktiven Chemotherapie wird das CBD-Öl eingesetzt und damit die Übelkeit und das damit einhergehende Erbrechen gestoppt.
Achten Sie unbedingt vor dem Kauf von Hanfprodukten immer auf ausgezeichnete und nachgewiesene Qualität.