Kreditanfrage vs. Konditionsanfrage
Wenn eine Person ein Haus oder ein Auto kaufen, ein Haus renovieren oder ein Unternehmen gründen möchte, ist es normal, dass sie zuerst daran denkt, einen Kredit von den Banken aufzunehmen, um diesen nächsten Schritt in ihrem Leben zu vollziehen.
Aber eine gewisse Sorgfalt zu diesem Zeitpunkt ist das A und O, um zukünftige Probleme in Sachen Geld zu vermeiden. Der Vergleich von Zinssätzen und Zahlungsmodalitäten ist von grundlegender Bedeutung, aber das ist nicht die einzige Sorgfalt, die der Kunde walten lassen muss. Die Art und Weise, wie diese Analyse durchgeführt werden sollte, macht den Unterschied aus, damit Ihr SCHUFA-Kredit stabil bleibt.
Kreditanfrage und Konditionsanfrage: Es gibt einen Unterschied
Die Planung aller Schritte vor der Beantragung eines Kredits ist von entscheidender Bedeutung, um nicht nur das beste Geschäft für den Kunden zu machen, sondern auch das Profil des Kreditnehmers eingehend zu analysieren.
Die Kreditanfrage
Wenn man einen Kredit bei einer Bank beantragt, beginnt das Institut mit einer Recherche über diesen potenziellen Kreditnehmer. Denn um die Zinssätze und andere Details des Kreditprozesses zu analysieren, muss die Bank bei der SCHUFA die Daten des Kunden, seine gesamte Finanzgeschichte und seinen Score abfragen, um dann zu dem Ergebnis zu kommen, dass der Kunde ein potenzieller Kunde ist und wie viel Zinsen er zahlen muss.
Denn wenn der Score niedrig ist, besteht aus Sicht der Bank ein hohes Risiko, dass der Kunde zahlungsunfähig wird, was das Risiko der Bank, der Person Geld zu leihen, erhöht. Um dies zu verstehen, muss man zunächst einmal wissen, was mit Kreditzinsen gemeint ist. Sie sind nicht nur der Teil der Transaktion, der den Banken Gewinn einbringt, sondern auch eine Garantie dafür, dass sie eine Rendite für diese Transaktion erhalten. Daher sind die Zinssätze für Personen mit einem niedrigen Score höher, weil die Bank ein höheres Risiko eingeht, wenn sie diesem Kreditnehmer mit einem niedrigen Score Geld leiht.
Wenn die Person, die einen Kredit benötigt, dies mehrmals hintereinander bei mehreren verschiedenen Instituten tut, werden viele Vorgänge bei mehreren Unternehmen gestartet, wodurch eine große Anzahl von Zugriffen auf die SCHUFA-Daten erfolgt, was den Score und das Vertrauen des Bürgers als Kreditnehmer weiter beeinträchtigt.
Die Konditionsanfrage
In diesem Fall ist der Prozess anders, denn es gibt keine anfängliche Verbindung mit der Bank. Der potenzielle Kunde muss bei der Konditionsanfrage an das Finanzinstitut seine persönlichen Daten nicht angeben, sodass die Analyse in der SCHUFA nicht angefordert wird. Denn wenn jemand bei der Bank die Konditionen eines Kredits für etwas Bestimmtes beantragt, z.B. für den Kauf eines Hauses oder eines Autos, wird die Bank die Informationen an den potenziellen Kunden in einer allgemeineren Form weitergeben und nicht speziell auf die Bedingungen der Person ausgerichtet.
Bei der Meldung der üblichen Kreditkonditionen der Bank werden Zinsbeträge und andere zusätzliche Gebühren nicht speziell für diesen potenziellen Kunden angegeben, da die Bank über die Daten der SCHUFA keinen Zugriff auf das Zahlungsprofil des Kunden hatte. Dieses Format kann für den Bürger sicherer sein, da es verhindert, dass mehrere Finanzinstitute die Informationen über die SCHUFA abfragen, sodass der Score intakt bleibt.
Es kann eine sicherere Option sein, Marktforschung darüber zu betreiben, welches Finanzinstitut besser geeignet ist, um einen Kredit zu beantragen. Mit den von den Banken angebotenen allgemeinen Bedingungen hat der Kreditnehmer mehr Möglichkeiten, den besten Weg zu wählen. Sobald der Kreditnehmer zu 100 % sicher ist, welches Finanzinstitut den Kredit gewähren wird, kann er den Kreditantrag stellen und seine persönlichen Daten angeben.
Eine Online-Suche macht den Unterschied
Durch das Internet hat heute jeder Zugang zu verschiedenen Möglichkeiten, sicher und schnell einen Kredit zu erhalten. Bevor jemand diesen wichtigen Schritt im Leben macht, sollte er sich informieren und den besten Weg wählen.
Mithilfe verschiedener Tools, wie z.B. dem Zinsrechner, können die Menschen ermitteln, wie hoch die Rate sein wird und wie viel Zinsen sie während des gesamten Prozesses zahlen müssen, sei es kurzfristig, z.B. in 12 Monaten, oder sogar länger, z.B. drei bis fünf Jahre. Bevor der Bürger einen Kredit beantragt, sollte er sorgfältig abwägen, ob es sich wirklich lohnt.
Ein weiterer Vorteil dieser Internetrecherche besteht darin, dass die Person weiß, mit welchen Zinssätzen die Banken derzeit arbeiten und diese an die Bedürfnisse des Einzelnen anpassen kann. Es gibt mehrere Portale im Internet, die das beste Finanzinstitut für jede Art von Kredit, den eine Person benötigt, vergleichen. Die Ergebnisse dieser Portale zu kennen, kann also bei der Wahl des besten Instituts sehr hilfreich sein.
Schließlich ist es äußerst wichtig, dass die Person ihren SCHUFA-Score kennt, bevor sie einen Kredit beantragt. Anhand dieses Scores analysieren die Banken die Höhe der Zinsen und anderer Sicherheitsgebühren, die sie in die Gleichung einbeziehen können. Es ist also wichtig, dass die Person ihren SCHUFA-Score kennt, um sicher zu sein, dass die erhobenen Gebühren angemessen sind oder nicht.
Ein Kredit zum Immobilienkauf
Die Entscheidung, eine Immobilie zu kaufen, ist immer ein langer Prozess. Es gibt mehrere Besichtigungen von verschiedenen Immobilien, Preisanalysen, Immobilienbedingungen, Bezahlung. Kurz gesagt, es dauert eine Weile, bis dieser Prozess abgeschlossen ist. Dies ist also das ideale Beispiel, um die vorherigen Tipps in die Praxis umzusetzen.
Zunächst muss man wissen, wie die Immobilie bezahlt werden soll. Wenn die Zahlung in bar erfolgt, geht der Prozess schneller. Die meisten Menschen ziehen es jedoch vor, sich für eine Bankfinanzierung zu entscheiden. Da die Zinssätze und Konditionen in der Regel gut sind, ist dies zweifellos die am meisten in Betracht gezogene Option.
Bei Bankkrediten muss man bei mehreren Instituten nach dem niedrigsten Zinssatz suchen. Normalerweise ist es möglich, gute Konditionen bei der Bank zu finden, bei der man bereits ein Konto hat. Es ist jedoch auch ratsam, sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen, da die Zinssätze sehr unterschiedlich sein können.
Die Bank führt die Kreditanalyse auf der Grundlage der Art des Arbeitsvertrags und der Höhe des Gehalts durch. So darf der Kunde nicht mehr als 30 % seines monatlichen Gehalts für die Ratenzahlungen aufwenden. Und je mehr Eigenmittel die Person hat, desto niedriger wird der Finanzierungssatz sein, da dies beweist, dass der Kunde in der Lage ist, die Raten im Notfall weiterzuzahlen.
Ein weiterer großer Unterschied ist der Prozentsatz des Wertes der zu finanzierenden Immobilie: Es ist möglich, 100 % zu finanzieren und trotzdem einen Zuschlag für die Reform zu verlangen. Aber Vorsicht: Auch bei einer 100%igen Finanzierung muss man durchschnittlich 10 % des Wertes der Immobilie als Eigenmittel haben. Dieser Betrag wird zur Zahlung der Gebühren und zusätzlichen Kosten verwendet.
In der Regel sind die zusätzlichen Kosten prozentual zum Wert der Immobilie. Diese sind:
● Grunderwerbsteuer - 6,5 %
● Notarkosten und Grundbuchkosten - 1,5 %.
● Maklerprovision - von 3,5 % bis 5 %.
Bei einer Immobilie im Wert von 100.000 €, die zu 100 % finanziert wird, muss die Person beispielsweise mindestens 12.165 € für diese zusätzlichen Kosten aufwenden.