Haushalte in Finanznot: Wie Verbraucher jetzt der Schuldenfalle vorbeugen
Mit den gestiegenen Kosten geraten in den letzten Wochen und Monaten immer mehr Haushalte in Finanznot. Um der Schuldenfalle aufgrund der Inflation vorzubeugen, können Verbraucher einige Tipps beachten. Wir zeigen, welche das sind.
Schnellkredit bei unvermeidbaren Anschaffungen
Es gibt Anschaffungen, die dringend erforderlich sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn das Auto kaputt geht oder schnell eine neue Waschmaschine benötigt wird. Wer in diesem Fall nicht die finanziellen Mittel hat, braucht dennoch schnelle Hilfe. Das ist bei den herkömmlichen Banken meist nicht möglich. Doch es gibt eine Lösung für dieses Problem. Wer bei finanziellen Engpässen Rat sucht, kann sich an auxmoney wenden. Hier kann unkompliziert ein Schnellkredit beantragt werden. Dieser steht in der Regel bereits nach 24 Stunden zur Verfügung. So geht es also wesentlich schneller als bei den gewöhnlichen Banken. Dort dauert die Zusage deutlich länger. Darüber hinaus sind die Zinsen fair, die Laufzeiten flexibel. Bewilligt werden Kreditsummen von 1.000 bis 50.000 Euro. Der Verwendungszweck muss nicht genannt werden, sodass Kunden sich alle Wünsche erfüllen können. auxmoney vergibt sogar Schnellkredite, wenn die Schufa negativ ist.
Angebote kaufen
Jeder Supermarkt bietet regelmäßig Angebote für verschiedene Produkte an. Diese werden in den Supermarkt-Prospekten angekündigt und sind im Geschäft mit einem roten Preisschild im Regal zu finden. Wer nur Produkte aus dem Angebot kauft, kann auf diese Weise bereits einige Euros sparen. Wichtig ist allerdings zu beachten, dass nicht immer das Produkt, das im Angebot ist, auch wirklich das Günstigste ist. So ist der Frischkäse aus der Eigenmarke des Supermarkts beispielsweise oft noch günstiger als der Frischkäse, der gerade im Angebot ist. Es lohnt sich also trotz Angebot immer, die Preise zu vergleichen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, trotz der Angebote auch wirklich nur die Produkte zu kaufen, die wirklich benötigt werden. Denn viele Menschen neigen dazu, bei Angeboten mehr zu kaufen, als sie brauchen. Lange haltbare Produkte können im Angebot jedoch besonders gut gekauft werden. So können Verbraucher sich in der Zeit des Angebots eine Reserve anlegen und müssen diese Produkte für längere Zeit nicht mehr nachkaufen.
Auch im Online-Handel lohnt es sich, nach Angeboten und Rabattaktionen zu schauen, wenn Verbraucher online etwas kaufen möchten. Tipps für die Schnäppchenjagd im Netz hat die Verbraucherzentrale zusammengestellt. Auch hier lohnen sich Preisvergleiche. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, nach Rabattcodes Ausschau zu halten.
Haushaltsbuch oder Haushaltsplan für einen besseren Überblick
Generell ist es immer sinnvoll, seine Ausgaben so genau wie möglich im Blick zu haben. Denn wer den Überblick verliert, vergisst schnell, wofür er bereits Geld ausgegeben hat und wieviel sich da im laufenden Monat bereits angesammelt hat. Mit einem Haushaltsbuch hat man jedoch den Überblick über die Ausgaben und kann unter Umständen auf diese Weise auch Posten ausfindig machen, bei denen es noch Sparpotenzial gibt, oder auf die bei finanziellen Engpässen eventuell sogar ganz verzichtet werden kann.
Um das Haushaltsbuch richtig zu führen, sollten im ersten Schritt die regelmäßigen Einnahmen notiert und anschließend auch alle fixen Ausgaben aufgeschrieben werden. Als nächstes rücken die veränderlichen Ausgaben in den Fokus: was ist das Budget für diese Ausgaben und welche veränderlichen Ausgaben sind angefallen? Am Ende des Monats kann dann Bilanz gezogen werden. So können beispielsweise ungenutzte Mitgliedschaften und alte Verträge gekündigt werden und auf diese Weise einige Kosten gespart werden. Egal, ob eine viel zu teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder ein ungenutztes Netflix-Konto, hierbei handelt es sich um Ausgaben, die vermieden werden können und so Verbrauchern helfen können, der Schuldenfalle vorzubeugen.
Übrigens: Empfehlenswert ist es auch, das Zahlen per Karte zu vermeiden. Denn auch hierbei verliert man schnell den Überblick und das Gefühl dafür, wieviel bereits ausgegeben wurde.
Kleine, vermeidbare Ausgaben reduzieren
Schnell mal einen Coffee to go von Starbucks auf dem Weg zur Arbeit? Obwohl solche kleinen Ausgaben am Tag als wenig erscheinen, sammelt sich bis zum Ende des Monats einiges an Kosten an, die vermieden werden könnten. Das bedeutet natürlich nicht, dass auf den Kaffee gänzlich verzichtet werden sollte – doch statt ihn unterwegs zur Arbeit zu trinken, können Verbraucher diesen bereits morgens zuhause oder kostenlos bei der Arbeit trinken. Meistens ist der Coffee to go nicht die einzige kleine Ausgabe des Tages. Ein Bewusstsein für regelmäßige kleine Ausgaben hilft also – auch hier kann das Haushaltsbuch wieder eine große Hilfe sein.
Fazit
Sind Haushalte in Finanznot, lohnt es sich, die Ausgaben mal auf Herz und Nieren zu prüfen: Welche Ausgaben sind wirklich nötig, und wo kann noch gespart werden? Kommt es dann wirklich mal zu einer unvermeidbaren Anschaffung, wenn beispielsweise die Waschmaschine kaputtgeht, kann ein Schnellkredit Abhilfe schaffen: Hier sind die Zinsen nicht so hoch und die Verbraucher bekommen das Geld innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt.