Haus in Brandenburg kaufen: Worauf ist zu achten?
Wenn Sie an Brandenburg denken, kommt Ihnen automatisch der Gedanke an breite ländliche Flecken, grüne Wiesen und zahlreiche Wälder. Über ein Drittel der Fläche Brandenburgs nehmen Seen, Wälder und Naturparks ein und machen diese sehr idyllisch. Für viele Menschen ist es der perfekte Ort für eine eigene Immobilie.
Ob es der Wunsch nach einem großen Garten für die Kinder ist, etwas Ruhe und Gelassenheit für die Seele oder als eigene finanzielle Vorsorge für die letzten Lebensjahre. Lehnen Sie sich zurück und halten einen Moment inne. Überlegen Sie sich, was Ihr Lebensplan ist. Möchten Sie sich für längere Zeit an einem Ort niederlassen? Eine Immobilie zu kaufen, gehört sicherlich zu den bedeutendsten Entscheidungen in Ihrem Leben. Hier finden Sie Anregungen und Tipps für Ihre perfekte Immobilie in Brandenburg.
Empfehlungen für den Immobilienkauf
Begutachten Sie Ihre finanzielle Basis realistisch. Überlegen Sie sich, wie Sie zuverlässig und über einen langen Zeitraum Ihre Darlehensraten tilgen können. Ratsam wäre es, vor der Haussuche einen Finanzberater zu kontaktieren und mit ihm alle Möglichkeiten durchzusprechen.
Sie sollten versuchen, so viel Eigenkapital wie möglich vorher zusammenzusparen. Damit können Sie geringere Kreditsummen anfordern und Laufzeiten minimieren.
Schauen Sie sich die Bodenrichtwerte in Brandenburg an. Berlin bietet eine sehr gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur, aber stellt auch den teuersten Bodenrichtwert dar. Erschwinglicher wird es erst, wenn man sich im größeren Radius von Berlin umschaut.
Wie finde ich eine Immobilie?
Suchen Sie Ihre Traumimmobilie auf unterschiedlichen Wegen. Hierzu gibt es professionelle Makler in Brandenburg, die Ihnen gerne zur Seite stehen. Im Internet können Sie sich über gute Makler in Ihrer Nähe informieren und sie kontaktieren. Die Makler in Brandenburg werden auf Ihre bestimmten Vorstellungen eingehen und versuchen die bestmögliche Immobilie für Sie zu finden. Zum anderen lohnt sich ein Blick auf private Zeitungsannoncen oder Zwangsversteigerungen.
Welche Kosten entstehen?
Stellen Sie Kredite gegenüber. Sparen Sie sich den Gang von Bank zu Bank und schauen Sie sich im Netz oder vor Ort nach eigenständigen Finanzierungsberatern um. Diese suchen optimale Angebote bei einer Vielzahl von Banken. Sie könnten sich auch online über günstige Finanzierungspläne und Konditionen informieren und Angebote einholen und bei Ihrer Hausbank nach ähnlichen oder günstigeren Krediten bitten.
Sie sollten versuchen, so viel Eigenkapital wie möglich vorher zusammenzusparen. Damit können Sie geringere Kreditsummen anfordern und folgende Zinszahlungen minimieren.
Machen Sie sich vorher Gedanken darüber, welche realistische Höhe der DarlehensrateSie sich zumuten können. Diese sollte ein Drittel des Haushaltseinkommen nicht übersteigen. Bedenken Sie, dass noch genug Geld für Reparaturen und Betriebskosten übrig bleiben sollten.
Schauen Sie genau auf Kreditkonditionen. Hierbei sollten Sie auf den Zinssatz und die Laufzeit achten. Durch längere Laufzeiten gibt es mehr Zinssicherheit, was wiederum mit einem höheren Zinssatz einhergeht. Sie sollten vorerst eine Tilgung von zwei Prozent oder besser drei Prozent ins Auge fassen.
Außerdem sollten Sie bedenken, dass zum Kaufpreis circa 12 Prozent Nebenkosten hinzukommen. Dabei handeln es sich um zwei Prozent Notarkosten und Grundbucheintrag, 6,5 Prozent Grunderwerbsteuer in Brandenburg beziehungsweise sechs Prozent in Berlin und letztendlich noch die Maklergebühren die für Verbraucher maximal 3,57 Prozent betragen.
Immobilieneigentümer können von zahlreichen Vorteilen profitieren
Grundstücke und Häuser sind sehr werterhaltend. Sie haben einen generell hohen Sachwert, was auf lange Sicht einen Wertzuwachs mit sich bringt und eine gute Kapitalanlage ist. Des Weiteren können Sie Abschreibungen tätigen und somit Ihr versteuerndes Einkommen senken. Hinzu kommt, dass Sie Immobilien nach zehn Jahren steuerfrei veräußern können und sie somit auch einen guten Baustein für die Altersvorsorge darstellen.