Hackerangriffe steigen weiter – 5 Tipps für mehr Cybersicherheit im Alltag!

Nicht nur die Wirtschaft, der Gesundheitssektor und die Verwaltung ist immer häufiger von Cyberattacken betroffen – auch bei Privatpersonen ist die Zahl der Hackerangriffe in Deutschland deutlich angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2021 einen Anstieg von mehr als 20 Prozent, was die Zahl der Datendiebstähle im Internet angeht. Mehr als 140 Millionen Schadsoftware hat das Bundesamt für Sicherheit allein im letzten Jahr gezählt. Durch immer neue technische Möglichkeiten wird das Ausspähen von sensiblen Daten für Cyberkriminelle immer einfacher. Während die meisten Unternehmen viel Budget zur Optimierung ihrer IT-Sicherheit investieren, bleiben für den gewöhnlichen Internetnutzer andere Optionen, um die Datensicherheit im Internet zu verbessern. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt, der Sie mit fünf Tipps für mehr Sicherheit beim täglichen Surfen im Internet unterstützt. Auf diese Weise wird es möglich die eigene Sicherheit im Online-Bereich deutlich zu verbessern.

Tipp 1: Nur sichere Verbindungen nutzen

Eine unsichere Verbindung zwischen dem eigenen Netzwerk und dem Internet ist die häufigste Ursache für einen Cyberangriff im Internet. Um den Datenverkehr am PC, Laptop oder Smartphone sicher zu gestalten, ist eine vertrauenswürdige und hochwertige Verbindung zu einem Internetsurfer das A und O. 

Mit einer verschlüsselten Verbindung im Internet surfen

Um den kompletten Datenverkehr im Internet zu anonymisieren, gilt es auf ein sogenanntes VPN zu setzen. Dieses virtuelle private Netzwerk ermöglicht es eine absolut sichere Verbindung herzustellen und somit die Gefahr von Cyberangriffen deutlich reduzieren. Das VPN deutsch ist eine hervorragende Möglichkeit, um seine Internet-Identität zu verschleiern und für einen abhörsicheren Datenverkehr im Internet zu sorgen. 

Auf eine sichere Verbindung im Browser achten

Auch der gewöhnliche Internetbrowser bietet eine gewisse Schutzfunktion und warnt Internetnutzer, wenn sie eine Plattform aufrufen möchten, die nicht über eine sichere Verbindung verfügt. Diese Meldungen gilt es unbedingt ernstzunehmen, um die eigene Sicherheit im Online-Bereich zu verbessern.

Tipp 2: Unbedingt verschiedene Passwörter verwenden

Das Online-Banking boomt trotz Sicherheitslücken, so dass viele Verbraucher schnell Opfer eines hohen finanziellen Schadens kommen können. Besonders die Wahl des Passworts sollte gut überlegt werden. Denn das Passwort zum Log-In verschiedener Accounts im Internet stellt die Basis für einen guten Datenschutz dar. Dabei gilt es für jedes Online-Konto ein eigenes Passwort zu verwenden, welches im Idealfall aus einer zufälligen Reihenfolge aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. 

Tipp 3: Das System regelmäßig auf Updates überprüfen

Ein Systemupdate kann manchmal ganz schön lange dauern und ist demnach für die meisten Internetnutzer eher eine lästige Pflichtaufgabe, als wirklich notwendig. Doch können auch regelmäßige Updates im Internet dazu beitragen die Cybersicherheit zu verbessern. Demnach sollte man seinen Computer oder sein Smartphone immer wieder auf Updates überprüfen.

Tipp 4: Antivirenprogramme für PC und Smartphone

Antivirenprogramme für Computer und Smartphones scheinen in den vergangenen Jahren aus der Mode gekommen zu sein. So verwenden nur noch wenige Internetnutzer heutzutage ein Antivirenprogramm, um sich damit vor Trojanern und anderer Schadsoftware zu schützen.

Tipp 5: Eigenverantwortung für die eigene Datensicherheit übernehmen

Zwar besitzen Verbraucher im Internet mehr Rechte durch die neue gesetzliche Datenschutzverordnung. Doch sollte man sich nicht auf zu viel Fremdschutz im Internet verlassen. Der sicherste Zugang zum World Wide Web besteht demnach weiterhin aus einem eigenverantwortlichen und bewussten Umgang mit sensiblen Daten. 

 

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