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Eine bitterböse Heimpleite

Pirna. Mit ihrer 25:36-Niederlage gegen den EHV Aue II hat es die Handballer der SG Pirna Heidenau auf Heimparkett schwer erwischt.

Darko Milenkovic in der Auer Abwehrzange.

Darko Milenkovic in der Auer Abwehrzange.

Bild: Hatzi

Ratlos – harmlos – hilflos. Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben eine ihrer bittersten Heim-pleiten seit Jahren erlebt. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht von EHV Aue II kamen die Eisenbahner mit 25:36 unter die Räder. Nach einer bärenstarken Hinrunde, wo die SG auch in Aue mit zehn Treffern Unterschied gewann, läuft in der Rückrunde nicht mehr viel beim Milicevic-Team zusammen. Nach den vier Auswärtsniederlagen in Bad Blankenburg, Halle, Plauen und Oebisfelde in Folge, hat es die Eisenbahner auf eigenem Parkett schwer erwischt.

Bis zum 4:2 für die Gastgeber nach acht Minuten glaubten die über 300 Fans in der Sporthalle auf dem Sonnenstein, diese Partie gegen den Tabellenletzten verlaufe aus Sicht der Gastgeber in normalen Bahnen. Leider riss danach der Pirnaer Spielfaden und die Gäste warfen die Lok zur Pause beim 20:12 schon hoffnungslos zurück. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Eisenbahner diesen Rückstand mehrmals bis auf sechs Treffer verkürzen. Am Ende ergaben sich die Milicevic-Schützlinge fast willenlos ihrem Schicksal und kassierten eine der höchsten Heimpleiten seit vielen Jahren.

Nach der Auswärtspartie in Aschersleben sollten die Eisenbahner ihr Publikum im Aufeinandertreffen mit Tabellenführer Concordia Delitzsch am 12. April mit einer anderen Leistung wieder versöhnlich stimmen.


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