»Der Dreck muss weg!«
»Der Dreck muss weg! Gemeinsam geht‘s besser...« – Unter diesem Motto steht am 22. März eine Müllsammel-Aktion in Pirna, bei der Freiwillige dazu aufgerufen sind, zuzupacken. Bei einem gut zweistündigen Frühjahrsputz zwischen 9.30 und 11.30 Uhr werden die Helfer dabei zumeist auf Hinterlassenschaften anderer treffen und diese wegräumen. »Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer, die unsere Stadt verschönern und sich selbst etwas Gutes tun wollen«, so Burkhard Huth vom Arbeitskreis »anders wachsen« der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Pirna, die das Aufräumen bereits zum vierten Mal initiiert. Er koordiniert die Aktion gemeinsam mit Akteuren von Vereinen, Initiativen und Parteien. »Uns geht es um ein gutes Miteinander in Pirna, bei dem wir einen aktiven Beitrag zu einer besseren Lebensqualität in unserer Stadt leisten wollen«. Bisher sei sei »ein tipptopp sauberes und ordentliches Pirna« ein Traum. Aber mit der Hilfe vieler Engagierter könne er Wirklichkeit werden, so Huth.
Die Müllsammler schwärmen von elf Treffpunkten aus – diese sind online unter www.zukunft-pirna.de/muellsammeln2025 vermerkt. Den Teilnehmern wird empfohlen, passendes Schuhwerk, Handschuhe und wetterangepasste Kleidung zu tragen. Gern dürfen Müllgreifer und andere Werkzeuge mitgebracht werden. Am Ende der Aktion wartet auf die Helfer an den Treffpunkten ein gemeinsamer Abschluss mit Snacks und Zeit für Gespräche.
Rund 200 Freiwillige packten 2024 mit an
Dank einer Gruppe von über 40 Freunden des Geocaching aus Dresden, die 2024 extra nach Pirna reisten, füllten vor einem Jahr nach Angaben eines Initiatoren-Teams um die 200 Freiwillige fleißig die Müllsäcke oder hoben auf ihrer Tour Unrat auf. Damit hatte sich die Anzahl der Helfer gegenüber 2023 merklich erhöht und beinahe verdoppelt. Den Helfern war der Unrat ein Dorn im Auge, so ging es ans Handeln.
Nach Unrat brauchten die Helfer nicht lange zu suchen. So zogen sie beispielsweise einen alten Teppich aus einem Gebüsch, entdeckten Autoreifen und andere ausgediente Gerätschaften. Insbesondere in der Innenstadt liegen neben Verpackungen aller Art unheimlich viele Scherben von zertrümmertem Glas, aber auch Kronkorken, Zigarettenstummel etc.

7. Farbenbaden im Miniaturpark

Pflichtaufgabe wurde erfüllt

»Landschaften in Aquarell«
