

Wasser marsch
Im Zuge der Umgestaltung des Senftenberger Marktes war auch ein Trinkbrunnen geplant, der klares und kühles Nass an heißen Tagen spenden soll. »Wir freuen uns, dass wir mit dem Wasserverband Lausitz einen Partner gefunden haben, der das ganze Projekt umgesetzt hat«, zeigte sich Andreas Pfeiffer, Bürgermeister der Stadt Senftenberg, begeistert. Für Christoph Maschek Verbandsvorsteher des Wasserverbands Lausitz (WAL) steht fest: »Trinkbrunnen gehören zu Marktplätzen, das war auch historisch immer schon so.« Bautechnisch umgesetzt wurde das Projekt von Lutz Harp, dem Brunnenpapst schlechthin. Spanischer Granit und drei Zapfstellen sind die besonderen Kennzeichen der Zapfstelle auf dem Senftenberger Markt. »Es ist nicht alltäglich, dass ein Trinkbrunnen auch die vierbeinigen Besucher des Markts berücksichtigt«, bestätigt der Brunnenbauer die Besonderheit seiner Konstruktion. Circa 7000 Euro hat die WAL in die Waagschale geworfen, um das Projekt zu realisieren.
Logo und Touren
Aber nicht nur die Zapfstelle für die »Tettauer Perle« war neu, auch das mittels einer Abstimmung festgelegte neue Stadtlogo wurde mit viel Rauch an der Rathausfront als Banner enthüllt. Für die zahlreichen Besucher gab es neben den Neuigkeiten am Markt noch viel mehr zu entdecken. Knapp 100 Einrichtungen und Firmen hatten ihre Türen geöffnet. Gastgeber wie die Sana Kliniken Niederlausitz, das Theater neue Bühne, der Landkreis Oberspreewald-Lausitz, die Stadtverwaltung und natürlich die BTU gaben Einblicke hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Aber auch viele Vereine, Unternehmen und Geschäfte ließen die Besucher mal hinter die Kulissen schauen. Alles in allem war das »Offene Senftenberg« eine Veranstaltung, die durchaus Potenzial für eine Neuauflage hat.