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Senftenberg ist jetzt frühlingsfein

Senftenberg. Rund 60 Helfer haben jetzt die Seestadt wenige Tage vor dem scharfen Start in die neue Urlaubersaison sauber gemacht und beachtliche Berge Müll gesammelt. Das teilt Stadtsprecherin Andrea Budich mit.

Neu bei der dritten Auflage des von der Stadt initiierten gemeinsamen Frühjahrsputzes mit Bürgermeister Andreas Pfeiffer war die Ausdehnung auf mehrere Putz-Schwerpunkte. Schlosspark, Stadthafen, Stadtwald, Neumarkt, der alte Friedhof und der Bahnhofsvorplatz waren diesmal die Einsatzorte.

Für rund drei Stunden sind die Teilnehmenden in Kleingruppen vom Schlosspark mit Müllgreifern, Schubkarren, Müllsäcken und Eimern ausgeschwärmt. Mit dabei waren neben den engagierten Senftenberger Bürgern auch Stadtverordnete, Rathaus-Mitarbeiter, das Kinder- und Jugendparlament, die Senftenberger Weinfreunde, Lehrende der BTU sowie Mitarbeiter des Zweckverbandes Lausitzer Seenland.

»Ich freue mich sehr, dass auch dieses Jahr wieder so viele Menschen einen bemerkenswerten Beitrag geleistet haben, dass unsere schöne Seestadt sauber ist«, sagt Bürgermeister Andreas Pfeiffer.

Erneut waren es vor allem wieder achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, Plastikverpackungen und Gegenstände, die eigentlich in den Hausmüll gehören, die am Ende in den blauen Müllsäcken verschwanden. In gemeinsamer Anstrengung wurden Kubikmeter an Laub und Geäst von öffentlichen Flächen und Grünanlagen entfernt.

Von der Putzaktion erhofft sich das Stadtoberhaupt, dass die Passanten sensibilisiert werden, Müll richtig zu entsorgen. Zum andern sollen die Senftenberger motiviert werden, selbst einen kleinen Beitrag zu einer sauberen Innenstadt vom Bahnhof bis zum Stadthafen zu leisten.

Senftenberg ist nach dem Gemeinschaftseinsatz jetzt frühlingsfein und bereit für die ersten Seeurlauber. »Alle Frühjahrsputzer wünschen sich, dass künftig Müll und Unrat immer dort landen, wo er hingehört – in den Papierkörben. Denn: sauber ist schöner«, appelliert der Bürgermeister an das grüne Gewissen der Senftenberger.

Als Dankeschön für die fleißigen Helferinnen und Helfer gab es am Polenzhaus zum Abschluss noch original Peickwitzer Grillbratwürste – mit dem Stadtverordneten und Landwirt Thomas Domin und dem engagierten Senftenberger Steffen Rasche persönlich an den Grillzangen und am Zapfhahn für die rote Fassbrause.


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