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Ministerin Golze besucht Lotsendienst im Spreewaldkreis

Brandenburgs Arbeitsministerin Diana Golze besucht am 17. November den regionalen Lotsendienst für Existenzgründerinnen und Existenzgründer im Landkreis Dahme-Spreewald und spricht dort unter anderem mit der Projektleiterin Marion Schirmer sowie acht Gründerinnen und Gründern, die mit Unterstützung des Förderprogramms ihre Geschäftsidee umsetzen. Darüber informiert das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.
Arbeitsministerin Diana Golze. Foto: BILDHAUS. Karoline Wolf

Arbeitsministerin Diana Golze. Foto: BILDHAUS. Karoline Wolf

Arbeitsministerin Golze: „Die Förderung von Existenzgründungen ist eine wichtige Säule der Brandenburger Arbeitspolitik im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Die meisten Gründerinnen und Gründer, die von den Lotsendiensten unterstützt werden, waren zuvor arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht. Mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit kommen nicht nur sie selbst in Arbeit, sondern sie schaffen mit ihrem Geschäft oft auch zusätzliche Arbeitsplätze für andere Menschen. Eine Existenzgründung muss aber gut durchdacht und vorbereitet sein, damit das neue Unternehmen erfolgreich sein kann. Seit über 15 Jahren helfen in Brandenburg die Lotsendienste mit ihren Beratungs-, Coaching- und Qualifizierungsangeboten die Selbstständigkeit vorzubereiten. Erfahrene Lotsinnen und Lotsen unterstützen die Gründungswilligen durch die Aufstellung individueller Gründungsfahrpläne und legen damit die Basis für einen erfolgreichen Start.“ In allen Landkreisen und kreisfreien Städte gebe es einen regionalen Lotsendienst, der vor allem Arbeitslose auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit mit Qualifizierung und Beratung unterstützt. Die WFG sei seit 2001 im Rahmen der Existenzgründungsförderungsrichtlinie des Arbeitsministeriums Träger des Lotsendienstes im Landkreis Dahme-Spreewald. Bis heute habe sie bereits über 1.300 Gründungswillige betreut, rund 1.100 Gründungen wurden realisiert. Der Lotsendienst werde durch das Arbeitsministerium sowie das Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.


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