Beim Brückenbauwettbewerb erfolgreich
Zahlreiche Studierende, Schüler und Eltern feuerten im Konrad-Zuse-Medienzentrum auf dem Senftenberger BTU-Campus insgesamt zwölf mit ihren selbst konstruierten Bauwerken am Lausitzer Brückenbauwettbewerb teilnehmende Teams an.
Den Sieg und damit den neuen Wanderpokal erkämpfte das Team »Bridge of Dreams« der Georg Heinsius von Mayenburg Schule. Bei einem Gewicht von nur 289 Gramm hatte seine Brücke eine Bruchkraft von 2769 Newton, das sind umgerechnet zirka 277 Kilogramm. Den zweiten Platz sicherte sich das Team »Das grüne Wunder« aus dem ersten Semester des dualen Studiengangs Maschinenbau. Die »Polybridge-enjoyer« aus dem ersten Semester des regulären Studiengangs Maschinenbau schließlich kamen auf den dritten Platz.
Im Brückenbauwettbewerb der Maschinenbauer ging es erneut darum, eine Brücke aus maximal 250 Eisstielen, 20 Metern Paketschnur und Holzkleber zu konstruieren, die möglichst viel Last bei möglichst geringem Eigengewicht trägt. Abwechselnd und unter jeweils gleichen Bedingungen werden die Brückenmodelle der teilnehmenden Teams auf einem eigens dafür entwickelten Prüfstand getestet und bis zum Bruch belastet.
Der studentische Brückenbauwettbewerb wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Sylvio Simon und Prof. Dr. Matthias Ziegenhorn von den akademischen Mitarbeitern Stephan Hernschier und Michael Weist vom Fachgebiet Werkzeugmaschinen organisiert.
Den Siegerteams konnten sich erneut über Preise – bereitgestellt von regionalen Unternehmen – und Urkunden freuen. Das Institut für Umwelttechnik und Recycling Senftenberg e.V. (IURS) unterstützte den parallel zum studentischen Weihnachtsmarkt ausgetragenen Wettbewerb in bewährter Weise.