Gärtner greifen durch - Verein will neue Einnahmequelle generieren

Die letzte Renovierung liegt bereits mehr als 15 Jahre zurück und die Elektrik noch aus DDR-Zeiten stammt. Das wollten die Kleingärtner ändern und entschlossen sich in der vermietungsarmen Zeit den Saal des Vereinsheimes einer gründlichen Renovierung und Sanierung zu unterziehen. »Im Januar begannen wir aus Eigenmitteln mit den Renovierungsarbeiten«, erklärt Werner Fischer, der auch für alle Vermietungsanfragen zuständig ist (0152/ 32028399).

Erneuert wurden unter anderem: Die alten Tapeten im Saal wurden von den Wänden entfernt und durch einen neuen, hellen Anstrich ersetzt. Die marode Decke wurde durch eine neue Deckenkonstruktion mit eingebauten Flächenleuchten ersetzt. Neue Wandleuchten sorgen nun für eine gemütliche Atmosphäre im Saal. Der nicht mehr der Norm entsprechende Kamin musste ausgebaut werden. Für eine angenehme Wärme in den kälteren Monaten sorgen elektrisch beheizte Konvektortruhen. Die elektrische Anlage wurde auf den neuesten Stand gebracht.

»Nun sind wir sehr glücklich, dass das Vereinsheim als Veranstaltungsort für Vereins- und Dorffeste, für Familienevents und Firmenveranstaltungen in einem neuen, modernen Outfit zur Verfügung steht«, fügt er an.

Ein Dank geht an alle fleißigen Handwerker und Helfer, die dafür gesorgt haben, dass das Projekt in nur drei Monaten abgeschlossen werden konnte.

»Alle notwendigen Arbeiten im und um das Vereinsheim konnten wir leider noch nicht vollständig realisieren. Dafür reichen unsere Eigenmittel einfach nicht aus«, so Fischer abschließend. Aus diesem Grund freuen sich die Kleingärtner über jede Spende – und sei sie noch so klein, die hilft, die noch dringend notwendigen Arbeiten im und um das Vereinsheim zu realisieren.