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Turtle Island Day im Karl-May-Museum

Radebeul. Am 10. Mai, dem Vortag der 31. Karl-May-Festtage, veranstaltet das Karl-May-Museum in Radebeul einen Aktionstag zu den indigenen Völkern Nordamerikas.

Im Rahmen der Karl-May-Festtage bietet sich Gelegenheit, auf Entdeckungsreise durch andere Kulturen zu gehen.

Im Rahmen der Karl-May-Festtage bietet sich Gelegenheit, auf Entdeckungsreise durch andere Kulturen zu gehen.

Bild: Norbert Millauer

Der Vortag der 31. Karl-May-Festtage Radebeul steht im Karl-May-Museum ganz im Zeichen der indigenen Teilnehmer des Festes. Ein abwechslungsreiches Programm soll den Besuchern die Gäste von den White Mountain Apachen und den Lakota und deren Kulturen näherbringen und verdeutlichen, wie indigenes Leben in Nordamerika heute aussehen kann.

Los geht es um 10 Uhr mit einer Führung durch die Turtle Island Gallery des Museums. Unter dem Motto „Darth Vader, Mindians & Co“ zeigt man hier seit 2023 zeitgenössische Kunst junger Indianer, die viel über die Gedanken, Kultur und Anliegen unterschiedlicher Völker verrät. Ab 13 Uhr geht es dann um die Lakota. Der Verein „One Spirit Deutschland e.V.“ zeigt den Film „Der Weg des Büffels“, in dem es um die moderne Bisonzucht des Volkes geht. Im Anschluss, ab 14 Uhr, gibt Kerstin Groeper (Traumfänger-Verlag) einen kleinen Anfängerkurs in die Sprache der Gäste. Außerdem haben die Besucher auch die Chance, sich von Nowassi Blacksmith in die traditionellen Hand Games der Lakota einweihen zu lassen. Gegen 15.30 Uhr stellen dann die Vertreter der White Mountain Apachen die Geschichte und Tradition ihrer Sunrise Dance Ceremony vor. Diese werden sie einen Tag später auf dem Festgelände auch präsentieren.

Abgerundet wird das Programm ganztägig durch die Möglichkeiten, indianische Speisen zu probieren, in die Märchen- und Fantasiewelten indigener Völker abzutauchen oder sich mit unseren Gästen aus den USA auszutauschen.


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