

Der WochenKurier möchte in der Vorweihnachtszeit - aber auch gern darüber hinaus - die Feuerwehren der Region unterstützen und ihre Sorgen und Nöte, aber auch schöne Erlebnisse in die Öffentlichkeit tragen. Gemeinsam mit unseren Lesern wollen wir versuchen, das eine oder andere Problem im Feuerwehralltag zu lösen und zum Gesprächsthema zu machen. Gern nutzen wir unsere »Macht« als Heimatzeitung mit viel Öffentlichkeit, um neugierig auf das Ehrenamt »Feuerwehr« zu machen und auch Spenden für die kleinen oder größeren Wünsche der Kameraden zu sammeln.
Wenn Sie zu einer Feuerwehr gehören oder wissen, wo den Kameraden der »Schuh drückt«, dann melden Sie sich gern bei mir. Idealerweise mit ein paar Infos zum Projekt, das in die Öffentlichkeit getragen werden sollte: verenafarrar@wochenkurier.info
»Die Weihnachtsaktion ist eine Supersache. Wir, die Feuerwehr Glaubitz, möchten gern Geld sammeln, um die Jugendfeuerwehr und die Bambini-Feuerwehr zu unterstützen. Einheitliche T-Shirts oder Pullis währen doch ein geeignetes Dankeschön. Wir haben in den vergangenen Jahre viel Zulauf beim Nachwuchs gehabt und da kann so eine Unterstützung eine ganze Menge helfen«, meint Martin Reichstädter, Wehrleiter der Gemeindefeuerwehr Glaubitz. 23 Kinder im Alter von acht bis 16 Jahren gehören zur Jugendfeuerwehr und weitere zehn im Alter von fünf bis acht zur Bambini-Feuerwehr des Ortes. Neben der altersentsprechenden Ausbildung für die Tätigkeiten in der Feuerwehr werden auch Freizeitaktivitäten angeboten, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Teamgeist entwickeln. Tagesfahrten, Kinobesuche, Wettbewerbe auf der Bowlingbahn oder ein Besuch in einer anderen Freizeiteinrichtung fördern die Kameradschaft ergänzend zur fachlichen Qualifikation. »Selbstverständlich waren wir auch im Zeithainer Feuerwehrmuseum. Das war ein besonders interessantes Erlebnis. Na und der Besuch des Riesaer ›Tobelandes‹ fand besonders viel Begeisterung. Man braucht viel Fingerspitzengefühl, um Kinder für die Feuerwehr zu gewinnen und diese Begeisterung auch zu pflegen. Aber jetzt können wir sagen, sie haben sich gefunden und wir freuen uns, dass unsere Bambini-Feuerwehr im Kreisausscheid sogar den dritten Platz belegt hat«, freut sich der Glaubitzer Feuerwehrchef.
Bei regelmäßigen Wettkämpfen der Jugendfeuerwehren untereinander, können die jüngsten Kameraden zeigen, was sie schon gelernt haben. Die Disziplinen Gruppenstafette und Löschangriff beinhalten die wichtigsten Tätigkeiten, die im Einsatz angewendet werden und im Team gemeinsam koordiniert ablaufen müssen. »Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Jugendwarten und Eltern bedanken, die in der Woche und an vielen Wochenenden die Ausbildung möglich machen. Ohne sie, wäre ein solch guter Entwicklungsstand nicht erreichbar. Es kommen sogar auch Kinder anderer Gemeinden zu uns und nutzen unsere Ausbildung«, lobt Martin Reichstädter