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Vortrag: Wie geht es unseren Böden?

Anlässlich der Sonderausstellung „Die dünne Haut der Erde – unsere Böden“ veranstaltet das Senckenberg Museum nach eigenen Angaben am Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung einen Vortrag zur Situation der Böden in Ostdeutschland.
Foto: fotolia

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Referent ist Roland Bischof von der Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft aus Jena. Er stellt Teile des von der Böll-Stiftung erarbeiteten Bodenatlas‘ vor, der „Daten und Fakten über Acker, Land und Erde“ zusammenfasst. Der Boden ist eine Ressource, die nur in begrenztem Maße zur Verfügung steht, aber vielfältigen Nutzungen unterliegt, die seine Funktionen beeinträchtigen. Große Flächen werden nach wie vor für den Straßenbau versiegelt, Ackerfläche für den Anbau nachwachsender Rohstoffe beansprucht und auch die Landwirtschaft selbst wird immer intensiver betrieben. Geht dem Boden „die Luft aus“? Schädliche Bodennutzungen wirken lange nach, denn der Boden vergisst nur langsam, egal, ob es sich um Schadstoffeinträge oder mechanische Beeinflussungen handelt. Dabei verringert sich die Fläche nutzbarer Böden dramatisch bei steigender Weltbevölkerung.
Der Vortrag von Roland Bischof greift einzelne Punkte des Bodenschutzes auf und diskutiert sie am Beispiel der Bodennutzung in Ostdeutschland. • Termin: - Wann: Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr - Wo: Seminarraum Museum, Am Museum 1, 02826 Görlitz - Vortragsthema: „Ökologie und Ökonomie – zur Situation der Böden in Ostdeutschland“ - Referent: Roland Bischof, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland, Jena (PM)


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