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Erfolgreiche Glockenstuhlrestaurierung der St. Johanniskirche Reichenbach

Reichenbach. Am 29. November trafen sich Andreas Schneider, Vorsitzender des Kirchbauverein der St. Johanneskirche Reichenbach e. V., Pfarrer Christoph Wiesener, und Denny Steffan, Geschäftsführer der Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, auf dem Kirchplatz in Reichenbach zum gemeinsamen Abschlusstermin für das Projekt »Neue Glocken im alten Klang«.

V.l.: Christoph Wiesener und Denny Steffan

V.l.: Christoph Wiesener und Denny Steffan

Bild: Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien

Mit Unterstützung der Ostdeutsche Sparkassenstiftung, die Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, Privatpersonen und der Kirchgemeinde konnte die jahrhundertealte St. Johanniskirche in Reichenbach neue Glocken und einen restaurierten Glockenstuhl erhalten. Über zwei Jahre dauerte es, bis die Glocken schließlich im Mai 2024 eintrafen.

Im Rahmen des Jubiläums »350 Jahre Wiedereinweihung der St. Johanniskirche« fand im Juni 2024 ein Festgottesdienst mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bischof Christian Stäblein statt, der eine Predigt hielt. Ein Höhepunkt des darauffolgenden viertägigen Kirchweihfestes »350 Jahre Wiedereinweihung St. Johanniskirche« war eine besondere Versteigerung von Kunstobjekten aus dem alten Holz des Glockenstuhls von 1671. Die Waldhufener Zimmerei von Gerd Wiedmer verwandelte das historische Holz sowie antike Eisenteile zu einzigartigen Gegenständen wie Kerzenständern, Weinregalen und Kreuzen. Diese Unikate kamen unter der Leitung von Johannes Hindemith und Unterstützung von Pfarrer Christoph Wiesener für einen guten Zweck unter den Hammer.

Damit die neue Glockentechnik nach den Festtagen final zum Einsatz kommen konnte, mussten noch die Fallhämmer geschmiedet und die Mechanik eingestellt werden. Inzwischen erfüllen die Klänge die Dächer von Reichenbach.


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