Das Gefallenendenkmal in Lübben-Hartmannsdorf.
Bild: © Stadt Lübben, Möbes
Die städtische Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages finde am 17. November um 10 Uhr in Hartmannsdorf am Gefallenendenkmal statt. Bürgermeister Jens Richter werde einen Kranz niederlegen, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken. Die musikalische Umrahmung erfolge durch die Kreismusikschule Dahme-Spreewald. Bürger seien herzlich eingeladen.
»Auch in diesem Jahr wollen wir daran erinnern, dass Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie jedem gewünscht, aber nicht für jeden selbstverständlich ist. Wir müssen das Erinnern – auch in Zeiten des abzeichnenden Wandels der Gedenkkultur – weiter pflegen. Getreu dem Aufruf ›Das Gedenken an die nächste Generation weitergeben‹ lade ich Bürger ein, aus Respekt vor den Millionen Opfern innezuhalten«, mahnt Richter.
Traditionelle Haus- und Straßensammlung
Im November finde die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. statt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. kümmere sich um die Ermittlung von Schicksalen, den Bau und die Pflege von Kriegsgräberstätten, Umbettungen im In- und Ausland sowie um die vielschichtige Versöhnung zwischen den Völkern Europas. Diese Arbeit finanziere der Volksbund aus Spenden.
Aufrunf und Sammlung
Die Stadt Lübben rufe dazu auf, die Arbeit der Soldaten, der Reservisten bei der Haus- und Straßensammlung durch eine Spende zu unterstützen. Eine Spendendose sei bis zum 30. November im Rathaus Bürgerservice aufgestellt. Zudem würden Landrat Sven Herzberger und Bürgermeister Jens Richter am 27. November ab 12 Uhr auf dem Marktplatz Lübben um Spenden für die Friedensarbeit des Volksbundes bitten.
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