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Zimmis Einwurf – Also nochmal...

...über Dynamo Dresdens Spiele gibt es unmittelbar nach dem Abpfiff bereits „Zimmis Grätsche".

 In der Videokolumne sind noch die Emotionen der gerade erlebten 90 Minuten und die Gefühle gratis mit drin. Eine schöne Sache für mich. Wenn Sie als Leser des „Einwurfs" also ganz schnell das Erlebte bei und von den Schwarz-Gelben erleben wollen, schauen Sie einfach auf dem Internetangebot des WochenKurier nach den Videos oder geben Sie auf Ihrem Computer bei YouTube einfach den WochenKurier ein. Also haben wir jetzt in der geschriebenen Kolumne Platz für andere Geschichten. Thema heute: Machen die Millionen den Volkssport Fußball kaputt? Jürgen Klopp behauptet, es sei nicht mehr sein Sport, wenn immer höhere Ablösesummen für außergewöhnliche Spieler von den Vereinen gezahlt werden. Gerade werden 120 Millionen vom Mourinho-Klub Manchester United an Juventus Turin für Pogba überwiesen. Schlagen wir deshalb die Hände über dem Kopf zusammen und wenden uns ab von der schönsten Nebensache der Welt, die es schon lange nicht mehr ist? Nein, sagt der inzwischen 72-Jährige Hans Meyer. Kloppo würde einfach losquatschen, grantelt der Vorständler von Borussia Mönchengladbach. Meyer schwimmt immer noch gegen den Strom, wenn er loslegt: „Es ist doch viel besser, wenn es Leute gibt, die ihre unendliche Kohle in den Fußball stecken, anstatt sie Waffen kaufen". Gesagt letzten Dienstag in Chemnitz während der Stadioneröffnung. Meyer legte noch einen drauf. Er verteidigte Mourinhos Abservieren eines Bastian Schweinsteigers. „Wer gesundheitlich nicht mehr mithalten kann und keine Leistung bringt, muss genau das erkennen. Oder der Trainer macht den Schnitt…!" Nie waren Aussagen klarer und so gar nicht stromlinienförmig für den Mainstream. Gut fürs Nachdenken. Ihr Gert Zimmermann


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