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Uwe Steimle ist "Dresdner des Jahres"

Im Rahmen eines Sommer- und Sponsorenfestes des WochenKurier Lokalverlags und des DDP PersonalTraining & TanzStudio Dörte Freitag fand erstmals öffentlich auch die Ehrung des "Dresdner des Jahres" statt

Vier Wochen lang stellten wir Ihnen, den Lesern des WochenKurier, sieben Menschen vor, die sich in Dresden ehrenamtlich seit vielen Jahren auf den unterschiedlichsten Gebieten engagieren. Alle Sieben hätten es verdient, mit diesem Titel – den wir übrigens zum 18. Mal vergeben – geehrt zu werden. Wer es letztlich wurde, das entschieden Sie - per Mail, Postkarte und Telefon.

Das Voting fiel ziemlich eindeutig aus: Sie, liebe Leser, haben mit deutlicher Mehrheit Uwe Steimle zum "Dresdner des Jahres" 2017 gewählt.

Uwe Steimle, ein Ur-Dresdner mit Herz, Charme, Witz, aber auch einer klaren Haltung und mutig, Dinge beim Namen zu nennen und Dinge ins Rollen zu bringen. Er ist gegenwärtig das öffentlichkeitswirksame "Gesicht" des Dresdner Fernsehturm Vereins, der wiederum mit kühnen, aber wohl durchdachten und durchaus realistischen Plänen an der Wiederbelebung des Fernsehturm-Areal arbeitet.

Der bekannte Dresdner Schauspieler und Kabarettist findet das Vorhaben nicht nur gut, sondern setzt sich in vielen Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und auf Bühnen öffentlich dafür ein. 

Dass er das Leservoting zum Dresdner des Jahres gewann, erfreut Uwe Steimle sehr: "Meinen demütigsten Dank an alle Dresdner, die mich gewählt haben. Es gibt nichts schöneres als dem Wohl der Gemeinschaft dienen zu dürfen und vielleicht ab und zu zu ahnen, was Dresden empfindet. Im Wort 'Dresden' kommt übrigens kein lästiger Konsonant vor ... alles weich, fließend, ruhig. Und wie wir Dresdner ehm so sind: Menschen mit viel Herz. Danke"

Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, das erstmals mit der Titelvergabe verbunden war, spendete Steimle dem Katzenhaus Dresden-Luga. Ute Gernreich, die den Scheck entgegen nahm, war sichtlich gerührt und ziemlich sprachlos: "Wir können das Geld sehr gut gebrauchen, da wir unbedingt eine neue Heizung in das Haus einbauen müssen."

Zur Preisverleihung am Abend des 24. Mai war er leider verhindert, für ihn nahm Ralph Hausmann vom Vorstand des Fernsehturm-Vereins und Laudator auf den "Dresdner des Jahres" den Preis entgegen. Carola Pönisch

 


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