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Stadtfest – Dresden feierte ausgelassen

Wiederholt feierte die sächsische Landeshauptstadt mit weit über 500.000 Besuchern, 1.000 Künstlern und rund 350 Händlern auf insgesamt 90.000 Quadratmetern nicht nur das größte, sondern wohl auch das schönste Stadtfest Deutschlands.

Wie bereits in den Jahren zuvor, reihten sich bei CANALETTO – Das Dresdner Stadtfest Höhepunkte aus Musik, Theater, Gastronomie und Spiel & Spaß aneinander. Für den Auftakt verließ die Dresdner Philharmonie ihre neue Heimat, den Kulturpalast, und eröffnete am Freitagabend, 18. August, gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert vor der einzigartigen Kulisse des Theaterplatzes das 19. Dresdner Stadtfest. Bejubelt von Tausenden Gästen spielten die Philharmoniker und Solistin Amanda Pabyan unter der Leitung von Dirigent Robert Trevino zwei Stunden Klassik vom Feinsten. Im Anschluss holte CANALETTO-Partner Radeberger die Kultband City auf die Theaterplatzbühne. Und die feierte nicht nur ihr 45jähriges Bandjubiläum und das 40jährige ihres Kulthits „Am Fenster“, sondern auch das begeisterte Dresdner Publikum. Von dem gegen 22 Uhr einsetzenden Starkregen und der kurzzeitigen Konzertunterbrechung ließen sich weder City noch die Besucher abschrecken: Sie blieben und feierten weiter – später dann bis 2 Uhr nachts mit dem DJ-Duo Stereoact. Auch der Samstag, 19. August, stand ganz im Zeichen musikalischer Hochkaräter: Die Berliner Band Staubkind und die Ost-Rocker von Renft stimmten vor der Semperoper auf den Partyabend ein. Präsentiert vom Freiberger Brauhaus eroberte Chartstürmer Max Giesinger dann 21.15 Uhr die Herzen der CANALETTO-Besucher. Mit reichlich 10.000 war der Theaterplatz bis zum letzten Platz gefüllt. Schluss war danach jedoch noch lange nicht. DJ-Weltmeister Eskei83, selbst Dresdner, verwandelte das historische Pflaster kurzerhand in einen riesen Dancefloor. Tausende tanzten und feierten hier bis spät in die Nacht.  Aber auch auf den anderen acht CANALETTO-Bühnen und 15 Arealen präsentierten die Stadtfestmacher noch bis Sonntagabend ein facettenreiches Programm, das seines Gleichen sucht. Aufgrund der Baumaßnahmen an der Augustusbrücke musste das Stadtfestgelände in diesem Jahr komplett auf die Altstädter-Elbseite verlegt werden. 90.000 Quadratmeter Areal luden – getreu dem diesjährigen Motto „Dresden. Neues entdecken“ ein, genau dieses zu tun. „Das Feedback der Besucher zum neuen Flächenkonzept ist einzigartig positiv“, so Klaus-Dieter Lindeck, Geschäftsführer der Dresdner Stadtfest GmbH. Und auf fast jedem Quadratmeter war bis Sonntagabend jede Menge los: Rund 200 Einzelveranstaltungen waren im Programm aufgeführt: Das Boulevardtheater zum Beispiel verhexte mit dem Dresdner Klassiker „Baba Jaga“ das Publikum auf dem Neumarkt. Sportlich ging es wie gewohnt auf dem Altmarkt zu: Im Sparkassen-Familienareal waren Spiel & Spaß angesagt. Action- und partyreich präsentierte sich das Volksfestgelände – mit spektakulären Fahrgeschäften und der DREWAG mit Aktionsmodulen für Familien und dem DREWAG-Partyareal – hier ging der Strom ab. Junge Bands spielten auf der Bühne an der Wiese am Elbweg hinter dem Maritim Hotel. Das Mittelalterspektakel lud unterhalb der Marienbrücke zu einer Zeitreise ein. Und vor dem Sächsischen Landtag begeisterten auf der Blaulichtmeile Polizei, Bundeswehr und Co. nicht nur die kleinen Stadtfestbesucher. Kein Stadtfest ohne Feuerwerk! Nach drei Tagen Party, Spaß und viel Musik endete das Festwochenende mit dem furiosen Höhenfeuerwerk. Perfekt eingestimmt wurden die CANALETTO-Besucher von Musiker Laith Al-Deen und konnten im Anschluss das Lichtspektakel genießen, das vom Königsufer aus gezündet wurde. Fotos/Video: Büttner


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