Carola Pönisch

Spitzhaustreppenlauf: Steile Herausforderung

Der Sächsische Mt. Everest Treppenmarathon gilt als schwerster und größter Extremtreppenlauf der Welt. Am 13./14. April findet er zum 15. Mal statt.
Nichts für Schwächlinge: Der Treppenmarathon an der Radebeuler Spitzhaustreppe gilt als besondere Herausforderung.     Foto: Archiv 2018/Veranstalter

Nichts für Schwächlinge: Der Treppenmarathon an der Radebeuler Spitzhaustreppe gilt als besondere Herausforderung. Foto: Archiv 2018/Veranstalter

Die 39.700 zu bewältigenden Stufen definieren das Ereignis als Wettbewerb im Ultra-Treppenlauf-Bereich, vergleichbar höchstens mit den 11.674 Stufen auf der längsten Treppe der Welt entlang der Niesenbahn in der Schweiz. Am 13./14. April werden sich wieder hunderte Teilnehmer die Stufen hinauf und herunter quälen. Die Sportler kommen längst nicht mehr nur aus Radebeul, Dresden oder Meißen, sondern reisen bundesweit an. Für internationales Flair sorgen Läufer aus den USA, Neuseeland, Italien, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Österreich, der Schweiz und aus Belgien. Sie alle werden in bis zu 24 Stunden die Höhenmeter des namensgebenden Mount Everests absolvieren (8848 Meter in 100 Runden), die zu der dabei zurückgelegten Strecke eines Ultramarathons (84,4 Kilometer) hinzukommen. Zuvor starten 80 starke Einzelläufer den Ultra-Marathon als 24-Stunden-Lauf. Punkt Mitternacht gehen dann die 26 Dreierseilschaften an den Start, die als Staffel die 100 Runden in 16 Stunden erklimmen müssen. Für die Staffel der »Elf Freunde« haben sich 15 Teams gemeldet. 112 Feuerwehrleute aus ganz Europa meistern die Strecke unter Vollschutzkleidung und mit Atemgerät. Alle Infos zum 15. Mt. Everst Treppenmarathon gibt's hier.


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