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Haltestellen-Ansagen werden verkauft
Dresden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen den Fingerzeig des Stadtrates um, sich auch selbst um Einnahmen zu bemühen.
Carola Pönisch
Ran an die Schere: Wolle war der Erste
Punkt 0:01 Uhr begann Friseurmeister Holger Knievel, seinen ersten Kunden zu "bearbeiten".
"Wolle" Förster hat Wolle gelassen und hat die Haare wieder schön. Fotos: meeco Communication Services
Ab heute, 4. Mai, dürfen Friseure wieder ihr Handwerk ausüben. Zwar wie überall mit erheblichen Anstrengungen wie Maskenpflicht und Sicherheitsabstand, aber immerhin. Der erste Friseur, der in Dresden (und wahrscheinlich budesweit) wieder zu Haarwaschmittel, Schere und Fön griff, war genau eine Minute nach Mitternacht Holger Knievel. Und der erste Kunde, der genau diesen Service im Salon auf der Helgolandstraße dringend wollte, war Wolle Förster. "Endlich wieder Haare schön", meinte er und so ließ Wolle dann auch reichlich Wolle bei Friseurmeister Knievel.
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