

Oberbürgermeister Tobias Schick: »Lange haben Sie auf diesen Tag gewartet, dass das Haus aus dem Dornröschenschlaf erweckt wird. So war unsere Verabredung im Ortsteilrundgang im zurückliegenden Jahr. Gut 90.000 Euro haben wir aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt für die Herrichtung. Dafür möchte ich den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern danken, die zum Teil aus dem Ortsteil kommen, aber natürlich auch den beteiligten Firmen. Als der alte Jugendklub wieder sichtbar wurde, sind einige Schmellwitzerinnen und Schmellwitzer vorbeigekommen und haben Fotos und Erinnerungen geteilt. Jetzt ist wieder Gegenwart für das Haus. Es soll wieder Leben in das Haus einziehen. Das ist nun ihr Teil der Arbeit. Es ist ein Treff für Schmellwitz. Hier ist nun ein weiterer Mosaikstein für das Zusammenleben im Kiez. Wir wissen, dass das nicht immer reibungslos geht. Umso wichtiger sind gegenseitiges Kennenlernen, Verständigung und Verständnis für- und untereinander, gemeinsame Erlebnisse und Verabredungen. Das Stadtteilmanagement um Stefan Schurmann hat dazu gute und wichtige Angebote und Veranstaltungen. Dafür steht Ihnen nun auch dieses Haus offen.«
Bildungs- und Sozialdezernentin Eike Belle: »Wir werden im Haus Angebote der Volkshochschule schaffen und Menschen helfen, die nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das sind immerhin bis zu 8.000 Personen in ganz Cottbus. Sie bekommen Beratung und Bildung.«
Der Treff wird von der Stadt Cottbus betrieben.