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Richtfest am Gerichtsberg schon am 1. Juli

Aus einem Schandfleck im Herzen der Stadt entwickelt sich nach und nach eine begehrte Wohn- und Geschäftsadresse. Dieses Zwischenfazit kann man im Zuge der Bauarbeiten am Gerichtsberg (Sandower Straße 38-41) ziehen. Mit dem Richtfest am 1. Juli steht ein erster Meilenstein der Baustelle bevor.
Aktuell laufen die Bauarbeiten in der Sandower Straße 38-41 auf Hochtouren. Entgegen einiger Kritiker gibt es dennoch einen, wenn auch kleinen, Blick auf den Gerichtsberg. Foto: jho

Aktuell laufen die Bauarbeiten in der Sandower Straße 38-41 auf Hochtouren. Entgegen einiger Kritiker gibt es dennoch einen, wenn auch kleinen, Blick auf den Gerichtsberg. Foto: jho

Etwa sechs Millionen Euro investiert das Cottbuser Immobilienunternehmen ISAHR in den Neubau. Dieser war nicht immer unumstritten, denn im Zuge des Starts der Baustelle im August letzten Jahres bemängelten Bürger immer wieder, der Ausblick auf den Gerichtsberg würde verbaut. „Sicher ist uns diese Kritik bekannt. Wir haben aber weitaus mehr positive Resonanz erhalten. Schließlich verwandeln wir eine einstige Brachfläche in einen attraktiven Ort“, berichtet Markus Niendorf, Projektleiter bei ISAHR. Ihm zufolge sollen am Standort 21 Wohnungen sowie sechs Geschäfte entstehen. Sowohl Wohn- als auch Geschäftsräume sind sehr begehrt. „Wir haben schon zahlreiche Anfragen zu den Objekten“, berichtet Niendorf. So soll später u.a. ein Lampenfachgeschäft in der Sandower Straße einziehen. ISAHR hatte das Objekt 2011 erworben und gemeinsam mit dem städtischen Bauamt und dem Denkmalschutzbeirat die Bebauung entwickelt. „Dabei wurde bewusst darauf Wert gelegt, eine moderne Bebauung unter energetischen Richtlinien entstehen zu lassen.“
Vor dem Richtfest am 1. Juli wird es am 21. Mai von 10 bis 13 Uhr einen Tag der offenen Tür auf der Baustelle geben, zu der alle interessierten Cottbuser eingeladen sind. Die ersten Wohnungen sollen im Herbst bezugsfertig sein, das Baustellenende wird für März 2017 angestrebt.


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