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Hoffnungsvoll zu den Paralympics nach Paris

Cottbus. Der Olympia-Stützpunkt Cottbus hat eine stolze Medaillentradition. Diese Erfolge werden auf dem »Weg des Ruhms« vor dem Rathaus geehrt. Am 10. Juli, 16 Uhr, verabschiedet die Deutsche Olympische Gesellschaft Cottbus die BPRSV-Sportler vor dem Lausitz Velodrom nach Paris.

Der Olympia-Stützpunkt Cottbus hat eine stolze Medaillentradition. Diese Erfolge werden auf dem »Weg des Ruhms« vor dem Rathaus geehrt. Am 10. Juli, 16 Uhr, verabschiedet die Deutsche Olympische Gesellschaft Cottbus die BPRSV-Sportler vor dem Lausitz Velodrom nach Paris. Rollstuhl-Speerwerferin Frances Hermann strebt nach ihrer vierten Medaille.

Der Olympia-Stützpunkt Cottbus hat eine stolze Medaillentradition. Diese Erfolge werden auf dem »Weg des Ruhms« vor dem Rathaus geehrt. Am 10. Juli, 16 Uhr, verabschiedet die Deutsche Olympische Gesellschaft Cottbus die BPRSV-Sportler vor dem Lausitz Velodrom nach Paris. Rollstuhl-Speerwerferin Frances Hermann strebt nach ihrer vierten Medaille.

Bild: Georg Zielonkowsky

Der Olympia-Stützpunkt Cottbus konnte über Jahrzehnte in der Vorwendezeit und auch danach dafür garantieren, von den Olympischen Spielen regelmäßig mit einigen Medaillen im Gepäck heim zu kommen. Prächtig dargestellt werden sämtliche Medaillen im »Weg des Ruhms« vor dem Cottbuser Rathaus.

Auf Initiative der Deutschen Olympischen Gesellschaft Stadtgruppe Cottbus und mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße wurden Plaketten mit den jeweiligen Namen, dem Jahr und Ort der betreffenden Olympischen Spiele, sowie der Nennung von Sportart und Disziplin in den Bürgersteig vor dem Cottbuser Rathaus eingelassen, um an die großartigen Leistungen Cottbuser Olympioniken zu erinnern.

Neben den Vertretern der Cottbuser Olympiasportarten Radsport, Leichtathletik, Turnen, Boxen gehören längst auch die Sportler des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportvereins (BPRSV) in die Reihe derer, die bei den vergangenen Paralympischen Spielen regelmäßig Medaillen erkämpft haben. So zum Beispiel vor drei Jahren, als es zehn Medaillen zu bejubeln gab.

»Die Zahl war damals außergewöhnlich und ist deshalb kaum zu toppen. Aber obwohl die offiziellen Nominierungen erst am 18. Juli erfolgen, bin ich ziemlich sicher, dass wir eine zwar kleine aber durchaus aussichtsreiche Mannschaft unseres BPRSV nach Paris entsenden werden«, ist sich Stützpunktleiter Ralf Paulo vorab recht sicher. Der aber zugleich seit Monaten davon spricht, dass die Qualifizierungs-Kriterien vor den diesjährigen Paralympics ungewöhnlich hoch angesetzt wurden, so dass durchaus schon vormals erfolgreiche Teilnehmer und sogar Medaillengewinner 2024 Paris nicht als Aktive erleben werden.

»Aber ohne dem Nominierungsdatum vorzugreifen, mache ich hier mal die klare Ansage, dass unsere Rollstuhl-Speerwerferin Frances Hermann ihre vierten Para-Spiele erleben wird. So hoffe ich als ihr Trainer erst recht, dass sie nach 2008, 2016 und 2021 zum vierten Mal dabei ist und ganz bestimmt ganz zielstrebig um ihre vierte Medaille kämpfen wird.«

Ein Teil der auf das Paris-Ticket hoffenden Sportlerinnen und Sportler des BPRSV werden am Mittwoch, den 10. Juli, 16 Uhr, durch die Cottbuser Ortsgruppe der Deutschen Olympischen Gesellschaft auf der Bühne vor dem »Lausitz Velodrom Cottbus« verabschiedet. Mit dabei natürlich auch die sechs bereits feststehenden Bahnradsportlerinnen und -sportler. Schließlich beginnen für Hinze, Kluge, Grabosch & Co. schon in gut zwei Wochen (26. Juli bis 11. August) in Paris die Olympischen Spiele.


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