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Deutsche Olympische Gesellschaft blickt optimistisch auf Paris 2024

Cottbus. Die alljährliche Mitgliederversammlung der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus / Spree-Neiße wurde am 21. September im Sportzentrum Cottbus in der Mensa der Lausitzer Sportschule abgehalten.

Bild: DOG Cottbus / Spree-Neiße

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) ist eine von insgesamt 30 Zweigstellen in Deutschland, die seit 30 Jahren den olympischen Gedanken in der Region pflegt und fördert, immer getreu dem Motto "Leistung macht Spaß". Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Unterstützung von Kinder- und Jugendsportveranstaltungen, da Sport von entscheidender Bedeutung für die persönliche, physische und psychische Entwicklung junger Nachwuchssportler ist. Die zahlreichen internationalen Erfolge werden in der Region mit Stolz verfolgt.

"Unsere DOG fördert mit ihren langjährigen und überaus engagierten Mitgliedern die Olympische Idee seit nunmehr 30 Jahren ganz vielschichtig. Auch darauf sind wir sehr stolz. Viele Mitglieder unterstützen uns treu von Anfang an, in anderen brennt das Olympische Feuer seit einem bzw. zwei Jahrzehnten.", lobt Ralf Braun, Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus /Spree-Neiße und Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße. "Das Engagement der DOG-Mitglieder ist nicht selbstverständlich. Gemeinsam freuen wir uns nun auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 sowie viele sportliche Highlights in unserem Nachbarland und hoffen auf zahlreiche Medaillen unserer Spitzensportler für die Erweiterung unseres ´Weg des Ruhmes´ vor dem Cottbuser Rathaus.", so Ralf Braun weiter.

Die DOG vereint 27 Mitglieder und Institutionen, unter anderem die Sportbetonte Grundschule, die Kita Freundschaft, die Bauhausschule, den OSP Brandenburg sowie den Stadtsportbund Cottbus. Im Zentrum ihrer Aktivitäten steht die Verbreitung des olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft, einhergehend mit der Vermittlung der grundlegenden olympischen Werte wie Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist.

Der Schulleiter der Lausitzer Sportschule, Sten Marquaß, stellte in diesem Jahr die Räumlichkeiten für die Mitgliederversammlung zur Verfügung und nahm begeistert daran teil. Ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler waren ebenfalls anwesend. Zu den prominenten Gästen zählten die beiden Weltmeisterinnen im Elitebahnradsport, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich, sowie Janne Sophie Engeleiter und Mathias Schulze (beide Para Leichtathletik), Tom Schultze (Turnen) und Lars Garmann (Trampolin). Sie gaben interessante Einblicke in ihren Trainingsalltag und präsentierten Ihre Trainingsstätten.

Während des Rundgangs durch die Lausitzer Sportschule und das Cottbuser Sportzentrum erhielten Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, die Trainingsstätten der Turner zu erkunden. Bundesstützpunkttrainer Karsten Oelsch führte die Besucher durch die Räumlichkeiten und stellte sowohl die Kadersportler als auch den hochmodernen Trainingskomplex vor. Anschließend führte der Weg zur Trampolinhalle, wo Bundesstützpunkttrainer Uwe Marquardt und Kaderathlet Lars Garmann alle Anwesenden in die Feinheiten der Trainingsmethoden einweihte. Währenddessen konnten nicht nur spannende Gespräche mit den Sportlern geführt, sondern auch ihre Trainingseinheiten hautnah miterleben werden. Die besondere Ehre wurde allen Teilnehmern zuteil, als die beiden Para-Sportler Janne Sophie Engeleiter und Mathias Schulze uns durch die Einrichtungen des Paralympischen Zentrums führten, das als Geburtsstätte zahlreicher Cottbuser Paralympics-Sieger für Höchstleistungen steht. Natürlich ließen es sich in dieser Umgebung auch Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich nicht nehmen, auf die vielen Fragen der interessierten DOG Mitglieder zu antworten.

Die DOG bleibt engagiert in ihrer Unterstützung des Sports und der Förderung junger Talente in der Region und blickt voller Optimismus auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris 2024.


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