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Ausstellung »Wer ein Leben rettet«

Lübben. Die neue Sonderausstellung »Wer ein Leben rettet« Lebensgeschichten von Kindern des »Verlorenen Transports« wird am 2. Oktober um 17 Uhr im Museum Schloss Lübben eröffnet. Gäste sind zur Vernissage im Wappensaal willkommen.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Dezember im Museum Schloss Lübben zu sehen.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Dezember im Museum Schloss Lübben zu sehen.

Bild: Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e. V.

Die Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem »Verlorenen Transport« aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz von sowjetischen Soldaten befreit wurden. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Private Fotografien und Illustrationen sowie Interviewsequenzen zeigen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des »Dritten Reichs« sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familienangehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.

 

ERÖFFNUNG

Die Ausstellungseröffnung findet am 2. Oktober um 17 Uhr im Wappensaal statt. Toni Leuschner spielt osteuropäische Musik von jüdischen Komponisten auf dem Akkordeon. Das Thema der Ausstellung stellen die Kuratoren vor. Nach dem Sektempfang findet eine Führung durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Dezember im Museum Schloss Lübben zu sehen.


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