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Friedenslicht kommt in die Sächsische Schweiz

Thürmsdorf. Am dritten Advent wird in der Malerweg-Kapelle in Thürmsdorf traditionell das weihnachtliche Friedenslicht in der Sächsischen Schweiz verteilt.
In der Malerweg-Kapelle wird das Friedenslicht verteilt.

In der Malerweg-Kapelle wird das Friedenslicht verteilt.

Bild: Daniel Förster

Das Friedenslicht aus Bethlehem – das weihnachtliche Symbol und Zeichen der Hoffnung schlechthin – wird am dritten Advent (15. Dezember) in der Sächsischen Schweiz ankommen. Hier wird es an der Malerweg-Kapelle in Thürmsdorf (Gemeinde Struppen) weitergegeben.

Zunächst lädt der Heimatverein ab 16 Uhr zum Glühweinplausch an das Schloss Thürmsdorf ein. Von hier aus sind es nur wenige Fußmeter zur Kapelle. Gäste können es sich in oder an der Märchenscheune gemütlich machen und werden von Mitgliedern des Heimatvereins bewirtet.

Um 18 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst an der Alexander-Thiele-Aussicht vor der Malerweg-Kapelle. Struppens Pfarrer Andreas Günzel hält eine Friedensandacht und es wird gemeinsam gesungen. Anschließend können Interessierte in die geweihte Wanderkapelle gehen, dort ihre mitgebrachten Kerzen und Laternen entzünden und »das Licht des Friedens« mit nach Hause nehmen.

Das Licht wird seit 1986 als Symbol des Friedens weitergegeben. Jedes Jahr holt es ein Kind aus Österreich aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Zunächst wird es nach Wien geflogen, bevor österreichische Pfarrer es dann international verteilen. Am Nachmittag des 15. Dezember holt Heiner Kramm – Chef des Heimatvereins – das Friedenslicht in der Katholischen Hofkirche in Dresden ab und bringt es in die Sächsische Schweiz.


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