gb/pm

Eislöwen gewinnen Sachsenderby

Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben sich mit einem deutlichen Heimsieg aus der Deutschland Cup Pause zurückgemeldet. Vor 4.257 Zuschauern hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann die Eispiraten Crimmitschau im Sachsenderby mit 7:1 geschlagen. Ricardo Hendreschke erzielte seinen ersten Doppelpack.

Eislöwen feiern gemeinsam mit ihren Fans den Derbysieg.

Eislöwen feiern gemeinsam mit ihren Fans den Derbysieg.

Bild: Büttner

Die Eislöwen dominierten die Anfangsphase im Sachsenderby. Philipp Kuhnekath scheiterte noch nach wenigen Sekunden. Besser machte es Youngster Hendreschke, der in der 2. Minute zur Führung traf. Die Dresdner blieben am Drücker und drängten auf den zweiten Treffer. In der 16. Minute wurde Philipp Kuhnekath vor dem Eispiraten-Tor freigespielt und versenkte die Scheibe zum 2:0.

Im zweiten Drittel musste Tom Knobloch auf die Strafbank. Das nutzten die Gäste zum Anschlusstreffer. Patrick Pohl verwandelte im Nachsetzen (22.). Die Crimmitschau waren dem Ausgleich in den ersten Minuten des zweiten Drittels näher, ehe Ricardo Hendreschke den alten Abstand wieder herstellte (30.) und Simon Karlsson 42 Sekunden später auf 4:1 erhöhte.

Im Schlussabschnitt bestimmten die Eislöwen wieder das Spielgeschehen und konnten verdient auf 5:1 erhöhen. Kapitän Jordan Knackstedt durfte sich diesmal in die Torschützenliste eintragen. Weil Eispiraten-Keeper Ilya Sharipov daraufhin seinen Schläger vor Wut auf seinem Tor zertrümmerte, durften die Dresdner in Überzahl weiterspielen. Tom Knobloch fälschte einen Schuss von Simon Karlsson zum 6:1 ab (50.). 36 Sekunden später durften die Eislöwenfans erneut jubeln. Diesmal fälschte Mike Schmitz einen Schuss von Maximilian Kolb ab, der den 7:1-Endstand bedeutete. 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hätten nach 20 Sekunden schon in Führung gehen können. Mit dem zweiten Wechsel macht Ricardo Hendreschke dann das Tor. Wir waren hungrig und machen das 2:0. Es waren zwei Highlight-Tore. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt, so wird es nicht weitergehen. Im zweiten Drittel sah es fast so aus, als würden wir glauben das Spiel sei schon gelaufen. Nach dem Anschlusstreffer sind wir aber wieder besser ins Spiel gekommen. Im 3. Drittel wollten wir weiterspielen, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben nicht viel zugelassen und freuen uns natürlich über die vielen Tore. Mit dem Toreschießen hatten wir uns ja doch etwas schwer getan. Es ist ein Derbysieg, der für unsere Fans natürlich von großer Bedeutung ist. Aber auch für den gibt es nur drei Punkte. Die nehmen wir gern mit und am Sonntag geht es weiter.“

Sonntagabend 18.30 Uhr warten die Selber Wölfe auf die Dresdner Eislöwen.


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