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»Große Brüder« am 14. Dezember

Cottbus. »Große Brüder« ist der Titel des 4. Kammerkonzerts der Saison im Staatstheater Cottbus. Zu erleben ist es am 14. Dezember, 20 Uhr, im Kammermusiksaal im Probenzentrum (Lausitzer Straße 31). Im Orchester sorgen Cello und Kontrabass für vollen und runden Klang.

Gabriel Takano (Kontrabass) und Dan Constantin Velea (Violoncello) musizieren beim 4. Kammerkonzert

Gabriel Takano (Kontrabass) und Dan Constantin Velea (Violoncello) musizieren beim 4. Kammerkonzert

Bild: Bernd Schönberger

Beim Kammerkonzert sind die großen Brüder einmal ohne die kleinen Schwestern Geige und Bratsche zu erleben. Dan Constantin Velea (Violoncello), Gabriel Takano (Kontrabass) und Zsuzsa Bálint (Klavier) spielen Werke von Georg Friedrich Händel, Johannes Brahms, Johann Sebastian Bach und Gioachino Rossini. Das Programm beginnt mit einer besonderen Bearbeitung von Georg Friedrich Händels Sonate op. 2 Nr. 8, deren barocke Eleganz durch die ungewöhnliche Instrumentierung für Cello und Kontrabass neue Farben gewinnt. Johannes Brahms war dem warmen Klang des Cellos seit jeher zugetan. Er taucht mit seiner ersten Sonate für das Instrument wie in eine versunkene Zeit ein. Die Adaption von Bachs Sonate BWV 1029 für Viola da gamba bietet dem Kontrabass eine seltene Gelegenheit, als Soloinstrument zu glänzen. Den Abschluss bildet Rossinis charmantes und humorvolles »Duetto« für Cello und Kontrabass - ein virtuoses Zusammenspiel zweier außergewöhnlicher Instrumente.

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