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Hope-Award aus „echtem Meissner“

Dresdner Künstler und Meissner Porzellan-Spezialisten kreieren Preis.
Prof. Ulrich Eißner (Mitte), seine Meisterschüler Maria Walther, Maximilian Hagstolz und Judith Lehnert sowie Bossierer Gerd Rumberger. Foto: Zänker

Prof. Ulrich Eißner (Mitte), seine Meisterschüler Maria Walther, Maximilian Hagstolz und Judith Lehnert sowie Bossierer Gerd Rumberger. Foto: Zänker

Unter dem Motto „Von Klassik bis Rock" engagieren sich am 12. November wieder namhafte Künstler, um Spenden zu sammeln. In den letzten zehn Jahren konnte die Hope-Gala über eine Million Spendengelder einwerben. Fester Bestandteil der großen Gala ist die Verleihung des Hope Award an Menschen, die sich im Kampf gegen HIV und Aids besonders engagieren. Er wird in diesem Jahr zum 8. Mal verliehen und ist wieder mit einer außergewöhnlichen Skulptur verbunden. Entworfen hat den diesjährigen Award der Dresdner Künstler Ulrich Eißner. Seine Arbeit trägt den Titel „Hoffnung fassen" und symbolisiert das künftige Leben in Gestalt eines neugeborenen Kindes, das durch starke Hände geschützt wird. Der Entwurf wird derzeit in der Manufaktur Meissen von Chefplastiker Jörg Danielczyk und seinen Meisterschülern in Porzellan umgesetzt. Der Fertigungsprozess verläuft in mehreren Stufen. Derzeit werden die einzelnen Porzellanteile, die noch aus roher Porzellanmasse bestehen, zusammengesetzt und im Anschluss gebrannt. Bisherige Preisträger waren u.a. UNO-Botschafterin Waris Dirie, CDU-Politikerin Rita Süßmuth, Rainer Ehlers, einer der Gründer der Deutschen Aids-Stiftung, und im vergangenen Jahr Schauspieler, Musiker und Unicef-Ehrenpreisträger Harry Belafonte. Tickets für die Hope-Gala am 12. November gibt es über www.hopegala.de sowie an allen Vorverkaufskassen (110 Euro inkl. Pausenimbiss, ab 210 Euro inkl. After Show Party und VIP-Shuttle).


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