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Begegnungsgarten ist angelegt

Lauchhammer. Die Arbeiterwohlfahrt Brandenburg (AWO) Süd e. V. freut sich, über das erfolgreiche gemeinsame Projekt »Begegnungsgarten« mit der Ortsgruppe Lauchhammer des NABU Regionalverbandes Senftenberg. Unter der ehrenamtlichen Leitung von Petra Friebe vom NABU wurde rund um die Wohnstätte »Wohnen am Wald« ein Kräuter- und Staudengarten angelegt, teilt Gerhard Wenzel vom AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V. mit.

Petra Friebe vom NABU freut sich über den angelegten Kräuter- und Staudengarten an der AWO-Wohnstätte »Wohnen am Wald« in Lauchhammer.

Petra Friebe vom NABU freut sich über den angelegten Kräuter- und Staudengarten an der AWO-Wohnstätte »Wohnen am Wald« in Lauchhammer.

Petra Friebe habe mit viel Kreativität, unerschöpflicher Kraft und Geduld das Projekt vorangetrieben. Das Gelände der Wohnstätte biete ideale Voraussetzungen für dieses Vorhaben. Es sei nicht immer einfach gewesen, den Alltag in der Wohnstätte für das Projekt zu öffnen, aber mittlerweile seien alle Beteiligten gut miteinander vertraut. Viele Bewohner würden gern aktiv mithelfen, während andere dem Treiben zuschauen oder einen Spaziergang machen.

Ein festes Team treffe sich wöchentlich, um die Hochbeete zu bepflanzen und den Garten nach den Prinzipien der Permakultur anzulegen. Mitarbeitende der Wohnstätte und Mitglieder der NABU-Gruppe seien ebenfalls regelmäßig im Einsatz, wobei die Zugehörigkeit während der Arbeit oft verschwimme und das Miteinander im Vordergrund stehe.

Das Projekt sei durch eine Spende von 6000 Euro aus der DKB-Spendenaktion »Herzenswünsche 2023« und Unterstützung des Lions Club Senftenberg ermöglicht. Das nachhaltige Konzept verbinde Umweltschutz mit der Begegnung von Menschen und biete auch therapeutische Elemente. Ziel sei es, den Garten in Zukunft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Geplant seien Kräuterführungen und Umweltbildung für Schulklassen. So öffne sich die Wohnstätte weiter zur Stadt hin und fördere die Integration der Bewohner als Teil der Gemeinschaft.

Mittlerweile habe der Garten eine Form angenommen, die zum Verweilen einlade. Eine Sitzgruppe lade dazu ein, gemeinsam Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen, idealerweise mit den Früchten aus dem eigenen Garten. Frischer Pfefferminztee aus dem Garten sei bereits möglich. Dieses Projekt sei erst der Anfang. Das Gelände sei groß. Man dürfe gespannt sein, wie es weitergehe.


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