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Ein Abschied voller Hoffnung und Dankbarkeit in Schönewalde

Schönewalde. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Nicolai nahm Pfarrer Volkmar Homa Abschied von der Gemeinde Schönewalde, um in den Ruhestand zu treten.

Pfarrer Homa (r.) wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in den Ruhestand entlassen. Foto: S. Bugai

Pfarrer Homa (r.) wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in den Ruhestand entlassen. Foto: S. Bugai

Die Kirche, gefüllt mit Gemeindemitgliedern, Kolleginnen und Kollegen, Freunden und Familie, bot einen würdigen Rahmen für diesen besonderen Anlass. Besonders bewegend war die musikalische Begleitung durch Pfarrer Homas Familie, welche die enge Verflechtung von Glaube, Musik und Gemeinschaft hervorhob.

Seit dem Beginn seines Dienstes am 5. August 1985 hat Pfarrer Homa die Kirchengemeinden durch signifikante Veränderungen geleitet. Schon bald nach seiner Ankunft wurden umfangreiche Renovierungs- und Sanierungsarbeiten am Pfarrhaus notwendig – ein sinnbildlicher Start für die umfassenden Erneuerungen, die er in seiner Amtszeit anstoßen sollte.

In seinen eigenen Worten reflektierte Pfarrer Homa über seinen Lebensweg: »Wenn mir jemand 1973 gesagt hätte, ich werde Pfarrer, hätte ich es nicht geglaubt. Vom Tischler zum Theologiestudium – es hat mich jemand geführt. Es war richtig so.« Diese Worte spiegeln die bemerkenswerte Reise eines Mannes wider, der tief mit seiner Gemeinde verbunden ist, basierend auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen.

Der Pfarrbereich Schwönewalde und der Kirchenkreis Bad Liebenwerda lassen Pfarrer Homa mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Zuversicht gehen. Sein Einfluss reicht weit über die Kirchenmauern hinaus und hat eine Gemeinschaft geformt, die durch Glauben, Liebe und gegenseitige Wärme bestärkt wird.

Während Pfarrer Homa seinen wohlverdienten Ruhestand antritt, steht die Kirchengemeinde vor der Fortsetzung eines gemeinsamen Glaubensweges, der von Hoffnung und Zusammenhalt getragen wird. Dieser Moment kennzeichnet nicht das Ende von Pfarrer Homas Dienst, sondern betont vielmehr die fortlaufende Reise einer Gemeinschaft, die im Glauben und in der Liebe verwurzelt ist. Die tiefe Dankbarkeit der Gemeinden für Pfarrer Homas langjährigen Dienst, seine geistliche Führung und bedingungslose Hingabe ist unermesslich.


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