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Sorgentierchen für Marien-Hospiz

Dresden. Ehrenamtliche der MITMACH-bar "Häkeln & Stricken" in der Zentralbibliothek haben "Sorgentierchen" für das Marien-Hospiz Dresden hergestestellt.

Sorgentierchen aus der MITMACH-bar "Häkeln & Stricken".

Sorgentierchen aus der MITMACH-bar "Häkeln & Stricken".

Bild: SBD

In der MITMACH-bar "Häkeln & Stricken", die einmal wöchentlich in der Zentralbibliothek Dresden stattfindet, sind sogenannte "Sorgentierchen" entstanden. Dabei handelt es sich um gehäkelte oder gestrickte Figuren in unterschiedlichen Farben und Größen. Diese haben die Ehrenamtlichen dort in den letzten Monaten für die Unterstützung der Hospizarbeit in Dresden hergestellt.

Am 6. Mai wurden die Trostbegleiter nun von Karin Schoppe, Bereichsleiterin Sach- und Fachliteratur in der Zentralbibliothek und Ehrenamtlichen an die Mitarbeiter des Dresdner Marien-Hospiz übergeben. Sie werden im persönlichen Gespräch oder in besonderen Situationen im Hospiz meist von den Sozialarbeitern, aber auch von den Pflegekräften vergeben. Sie können Türöffner sein, um über die Gefühle, Wünsche, Sorgen und Ängste der Kinder und Jugendlichen rund um die Themen Sterben, Trauer und Tod zu sprechen.

Das Marien-Hospiz Dresden ist seit 2020 das einzige stationäre Hospiz der Stadt. 35 Hauptamtliche und 20 Ehrenamtliche betreuen die zwölf Gäste aller Altersstufen. Hier finden Menschen mit einer fortgeschrittenen lebensbegrenzenden Erkrankung einen fürsorglichen Ersatz für ihr Zuhause.

Seit 2017 lädt die kostenfreie MITMACH-bar "Häkeln & Stricken" immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr in die Zentralbibliothek ein, um in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam zu stricken, zu häkeln und in gegenseitigen Austausch zu kommen. Die entstandenen Produkte wurden bereits in der Vergangenheit an soziale Einrichtungen gespendet.


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