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12. Rallye Elbflorenz startet in Elbflorenz

Sachsen/Böhmen. Zwei Tage Fahrtwind, Benzingeruch und Scharen begeisterter Zuschauer am Straßenrand – am 13. und 14. September rollen wieder 190 Teams in wunderschönen historischen Fahrzeugen durch Sachsen und Böhmen, u.a. mit dabei der Fernsehmoderator Wolfgang Lippert, Peter Escher und Franz Friedrich Prinz von Preußen.

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Bild: PR / Martin Schumann

Es ist wieder soweit. Im schönsten Spätsommer bewegt sich einmal mehr das „rollende Automobilmuseum“ der Rallye Elbflorenz powered by TotalEnergies durch die Lande. Zwei landschaftlich und kulturell hoch interessante Regionen im Herzen Europas stehen im Mittelpunkt: Der Süden Sachsens und der Nordwestens Böhmens bilden in diesem Jahr die Kulisse für eine der renommiertesten Oldtimer-Rallyes der Republik.

Malerische Straßen und abwechslungsreiche Landschaften sowie viele Sehenswürdigkeiten entlang der Route sorgen für zwei Tage besten Rallye-Spaß. Schaulustige können dabei wieder 190 klassische Fahrzeuge aus der Hochzeit der europäischen und US-amerikanischen Automobilkultur bestaunen.

 

Auf Dresdens Pracht folgt erzgebirgische Bergbaugeschichte

Die Rallye startet am Freitag, 13. September, in Elbflorenz. Vom Porsche Zentrum Dresden bewegt sich der Fahrzeugtross via World Trade Center und Rudolf-Harbig-Stadion nach Süden in Richtung Osterzgebirge. Die Durchfahrtskontrolle am Marienschacht in Bannewitz ist der erste Hinweis auf eines der Themen der diesjährigen Rallye: Industriegeschichte. Der Landstrich zwischen dem Dresdner Süden und dem Kamm des Erzgebirges wurde über viele Jahrhunderte vom Bergbau geprägt – die Spuren dieser bewegten Zeit werden den Rallye-Teams auf ihrer Fahrt immer wieder begegnen. Über Malter und Reichstädt geht es weiter nach Rehefeld, und damit in die Urlaubs- und Wintersportregion Osterzgebirge. Kurz danach überqueren die Fahrzeuge die deutsch-tschechische Grenze, und über Litvinov (Leutensberg) geht es nach Most (Brüx) zum Trainingsareal Polygon, wo eine Wertungsprüfung stattfindet. Anschließend fahren die Teilnehmer zurück nach Deutschland, und über Seiffen, Olbernhau, Annaberg-Buchholz und weitere Stationen führt die Strecke ins schöne Oberwiesenthal. Hier endet der erste Tag der Rallye Elbflorenz 2024.

 

Via Fichtelberg und Keilberg nach Karlsbad und ins Egerland

Am Samstag, 14. September, geht es für die Teams hoch hinaus. Der zweite Tag der Ausfahrt startet auf dem Fichtelberg auf 1.214 Metern Höhe. Gleich danach überfahren die Fahrzeuge den benachbarten Klínovec (Keilberg) in Tschechien. Mit dem mondänen Kurort Karlovy Vary (Karlsbad) dürfte eine der Glanzlicht-Locations der Rallye erreicht werden. Kurz danach rollt der Autotross durch das malerische Städtchen Loket (Elbogen), das mit seiner Märchenkulisse seit jeher die Besucher verzaubert. Es folgen Cheb (Eger) und die Bäderstadt Františkovy Láznì (Franzensbad), und über Dolní Nivy (Unter Neugrün) fahren die 190 Oldtimer via Johanngeorgenstadt und Fichtelberg zurück nach Oberwiesenthal.

 


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